"Umweltolympische Idee" kommt aus der Bremer Schule: "Was gut ist, ist gut; etwas Besseres gibt es nicht."
Vom 7. bis 20. April 1992 durfte ich in der Unteren Rathaushalle in Bremen der Öffentlichkeit zeigen, dass es viele Bemühungen zum Umweltschutz in Bremer Schulen gibt. Ich habe deshalb die Bremer Schulen eingeladen, ihre Initiativen zum Umweltschutz in einer "BAKI-Ausstellung" im Bremer Rathaus zu zeigen. Die Ausstellung sollte erkennen lassen, dass keine schulische Bemühung zum Schutz und Erhalt unserer schönen Welt als "bester Beitrag" ausgezeichnet werden kann; wer "ein Herz für die Umwelt" hat und der Umwelt deshalb "Gutes tut", tut Gutes; etwas Besseres gibt es nicht: A l l e schulischen, d.h. einfach guten Umweltschutzbemühungen in den Schulen folgen - unschwer erkennbar - dem WEGWEISER ZUR UMWELTERZIEHUNG IN BREMEN, der seit 1989 in allen Bremer Schulen steht.
Am 6. April 1992 - wenige Tage "vor Rio" - eröffnete ich auf dem Bremer Marktplatz die 1. Umwelt-Olympiade; heute, am 27. Juli 2012, wenige Stunden vor der Eröffnung der XXX. Olympischen Spiele in London, möchte ich noch einmal an die BREMER IDEE für RIO+20 erinnern, die ich als Beitrag zum Zukunftsprojekt ERDE im Wissenschaftsjahr 2012 erklärt habe - im 1. Jahr der Schule, 20 Jahre nach Rio.
Die Initiative "Seepatenschaft" aus dem Schulzentrum Sebaldsbrück lässt noch heute erkennen, was unbestreitbar gut ist und wegweisend bleibt wie jede andere schulische, d.h. einfach gute Bemühung zum Schutz der Umwelt. Nichts ist besser als jeder Beitrag zur Umwelt-Olympiade.
Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.