Offener Rassismus und Ausländerfeindlichkeit unter dem Namen Geiseltalsee

Der Geiseltalsee darf nicht als Namensgeber für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit herhalten!

Der Geiseltalsee will eigentlich als eine Bundesweit anerkannte Tourismusregion gesehen werden, leider wird der Name Geiseltalsee momentan für Rassismus und zum Aufruf zur Gewalt gegenüber Ausländern, insbesondere gegen Asylanten missbraucht und verunglimpft. Hiergegen muss sich eindeutig gestellt werden!
Was ist passiert? In der geschlossenen Facebookgruppe (Mitglieder müssen sich für diese Gruppe bewerben) mit dem Namen „Geiseltalsee“, in der sich rund 1500 Mitglieder befinden, wurde in dieser Woche hetzerisch, rassistisch und mit braunem Gedankengut über die Demonstration von Asylanten in Merseburg diskutiert. Man forderte sogar auf mit dem Knüppel drauf zu schlagen.

Dies geht eindeutig zu weit und ist Tourismusschädigend. Diese Diskussion ging stundenlang und war beschämend, bis endlich einige Bürger sich aufrafften und gegen dieses Verhalten sich äußerten. Erst darauf wurde dieses Thema wegen „Niveaulosigkeit“ vom Moderator geschlossen, ohne sich gegen die rassistischen Äußerungen und dem Aufruf zur Gewalt auszusprechen.

Erwähnt werden muss noch, dass der Betreiber der Gruppe ein aktiver Geiseltaler Touristiker ist. Es ist an der Zeit sich im Interesse des Tourismus und dem Ruf der Region, gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Etabliertenrechte eindeutig und offenen auszusprechen und dagegen Stellung zu beziehen! Man kann nur hoffen, dass sich hier sehr schnell etwas tut und dass sich noch mehr Gruppenmitglieder deutlich dagegen aussprechen!

Bürgerreporter:in:

Krohn Jürgen aus Braunsbedra

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