myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Nutztier-Patenschaften – ein Weg zu einer regionaleren Landwirtschaft

Schon länger gehe ich mit der Idee von einer Artgerechten Tierhaltung, die zu dem auch dem Tourismus Leben einhauchen kann, schwanger. Die Idee liegt darin eine Artgerechte Tierhaltung in unserer Region anzuschieben, dabei mit einer Freiland Schweinehaltung ein deutliches Zeichen gegenüber der Tierproduktion wie in Großkayna zu setzen. So kam ich auf die Idee der Nutztier-Patenschaft.

Die Vorteile von Nutztier-Patenschaften:

Für das Tier: eine wirklich Artgerechte Haltung und Schlachtung. Der Bauer begleitet die Tiere bis zur Tötung.
Für den Tierpaten: Er erhält ein Tierprodukt aus wirklich Artgerechter Haltung und Schlachtung die Respekt gegenüber dem Tier aufzeigt. Zu dem ein sehr hochwertiges Produkt!
Für die Gastronomie: diese erhält Fleischqualitäten mit denen gezielt geworben werden kann
Für den Bauern: Der Bauer kann wieder eine Artgerechte Tierhaltung auch finanziell abgesichert umsetzen.
Für die Natur: Wiederbeweidung von ungenutzten Flächen zur Landschaftspflege.
Für den Tourismus: neue touristische Highlights.
Für die Region: Wirtschaftskraft verbleit in der Region und wird nicht abgeführt wie bei dem Einkauf bei Discountern.

Wie man sehen kann ist die große Zahl der Vorteile von Nutztier-Patenschaften ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist und viel mehr in das Bewusstsein unserer Bevölkerung dringen sollte!

Was genauer dahintersteckt lesen Sie hier

Eine ganz große Bitte an alle Leser, erzählt Bekannten und evtl. Interessierten von der Projektidee „Geiseltaler-Nutztier-Patenschaften“ und gebt die Internetadresse weiter – Danke!

Weitere Beiträge zu den Themen

RegionalprodukteRegionalerzeugungNutztier-Patenschaften

21 Kommentare

Als erstes würde ich dem Projekt eine Chance geben!
Es bringt niemanden etwas, wenn wir es sofort zerreden und niedermachen.
"Gebt doch den Landwirten die Gelegenheit einen neuen Weg zu gehen!"
Die Tiere und die Verbraucher wird es freuen.
Sicher ist diese Form der Tierhaltung teuer, aber Qualität hat nun mal seinen Preis.
Andreas hat recht wenn er sagt, es ist schwer zu kontrollieren.
Eine Kontrolle ist aber überflüssig, man schmeckt es einfach raus wie ein Schwein gehalten und geschlachtet wurde. Denn Stress beim Tier verdirbt den Geschmack, dass sollte jedem klar sein.
Einen kleinen Hacken hat die Sache allerdings. So ein Freilandschwein frisst auch mal eine Maus oder Ratte. Nagetiere können aber Trichinelln übertragen. Da kommt es dann auf den Fleischbeschauer an dies zu erkennen und den Tierkörper zu verwerfen.

> "Wir können gerne mal da hin fahren und mit den Bauern reden!"

Wie gesagt, das können die meisten Verbraucher eben nicht, allein schon, weil sie da nicht hinkommen bzw. sich die ständige Mobilität nicht leisten können.

> "Es ist der Verbraucher, also wir, die diesen Nahrungsdreck kaufen, den uns diese Lebensmittelindustrie noch zukommen lässt. Es geht auch anders, dies liegt aber in unserer Hand! Funktionierende positiv Beispiel, nein, die darf es erst gar nicht geben."

Es hat doch keiner was dagegen. Wer will, darf es machen oder - wie du - es sogar bewerben und propagieren.

Aber es gibt eben auch Andersdenkende, die eine andere Ansicht haben, denen das zu weit, zu mühsam oder zu teuer oder gar zu riskant ist (immerhin soll da wohl auch das Unternehmerrisiko auf den Konsumenten abgewälzt werden).

> "Als erstes würde ich dem Projekt eine Chance geben! Es bringt niemanden etwas, wenn wir es sofort zerreden und niedermachen."

Warum darf jeder die Werbetrommel rühren für Unternehmer, aber wenn sich jemand kritisch/ablehnend äußert, wird das als "zerreden und niedermachen" abgekanzelt?

> " "Gebt doch den Landwirten die Gelegenheit einen neuen Weg zu gehen!"
Die Tiere und die Verbraucher wird es freuen. Sicher ist diese Form der Tierhaltung teuer, aber Qualität hat nun mal seinen Preis."

Na, dann zahl doch den Preis. Akzeptiere aber, das andere Menschen den nicht zahlen wollen oder eben nicht zahlen können, weil sie eben nicht so betucht sind.

> "Andreas hat recht wenn er sagt, es ist schwer zu kontrollieren. Eine Kontrolle ist aber überflüssig, man schmeckt es einfach raus wie ein Schwein gehalten und geschlachtet wurde."

So pauschal ist das Quatsch, sorry,
Du kriegst deinen Braten, der dein gewissen beruhigen soll, weißt aber nicht, wie genau das Tier gehalten wurde, was es gefressen hat, was es an Medikamenten & Co bekommen hat.
Das ist wie bei Bio reiner Glaube.

Ausserdem gibt es eben auch die Realität und in den Alltag der meisten Leute passt so ein Vermarktungskonzept eben nicht rein - wohnt eben nicht jeder auf dem Land und hat genug Geld und Zeit und Lust dafür.
Wer sein Gewissen beruhigen will, der kann es auch mit Bio-Ware aus den Läden machen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite