Nutztier-Patenschaften – ein Weg zu einer regionaleren Landwirtschaft
Schon länger gehe ich mit der Idee von einer Artgerechten Tierhaltung, die zu dem auch dem Tourismus Leben einhauchen kann, schwanger. Die Idee liegt darin eine Artgerechte Tierhaltung in unserer Region anzuschieben, dabei mit einer Freiland Schweinehaltung ein deutliches Zeichen gegenüber der Tierproduktion wie in Großkayna zu setzen. So kam ich auf die Idee der Nutztier-Patenschaft.
Die Vorteile von Nutztier-Patenschaften:
Für das Tier: eine wirklich Artgerechte Haltung und Schlachtung. Der Bauer begleitet die Tiere bis zur Tötung.
Für den Tierpaten: Er erhält ein Tierprodukt aus wirklich Artgerechter Haltung und Schlachtung die Respekt gegenüber dem Tier aufzeigt. Zu dem ein sehr hochwertiges Produkt!
Für die Gastronomie: diese erhält Fleischqualitäten mit denen gezielt geworben werden kann
Für den Bauern: Der Bauer kann wieder eine Artgerechte Tierhaltung auch finanziell abgesichert umsetzen.
Für die Natur: Wiederbeweidung von ungenutzten Flächen zur Landschaftspflege.
Für den Tourismus: neue touristische Highlights.
Für die Region: Wirtschaftskraft verbleit in der Region und wird nicht abgeführt wie bei dem Einkauf bei Discountern.
Wie man sehen kann ist die große Zahl der Vorteile von Nutztier-Patenschaften ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist und viel mehr in das Bewusstsein unserer Bevölkerung dringen sollte!
Was genauer dahintersteckt lesen Sie hier
Eine ganz große Bitte an alle Leser, erzählt Bekannten und evtl. Interessierten von der Projektidee „Geiseltaler-Nutztier-Patenschaften“ und gebt die Internetadresse weiter – Danke!
Als erstes würde ich dem Projekt eine Chance geben!
Es bringt niemanden etwas, wenn wir es sofort zerreden und niedermachen.
"Gebt doch den Landwirten die Gelegenheit einen neuen Weg zu gehen!"
Die Tiere und die Verbraucher wird es freuen.
Sicher ist diese Form der Tierhaltung teuer, aber Qualität hat nun mal seinen Preis.
Andreas hat recht wenn er sagt, es ist schwer zu kontrollieren.
Eine Kontrolle ist aber überflüssig, man schmeckt es einfach raus wie ein Schwein gehalten und geschlachtet wurde. Denn Stress beim Tier verdirbt den Geschmack, dass sollte jedem klar sein.
Einen kleinen Hacken hat die Sache allerdings. So ein Freilandschwein frisst auch mal eine Maus oder Ratte. Nagetiere können aber Trichinelln übertragen. Da kommt es dann auf den Fleischbeschauer an dies zu erkennen und den Tierkörper zu verwerfen.