Serie zur "Tourismusregion Geiseltal" - Vertriebspolitik – ein Gesamtmarketing ausgerichtet auf Online
In der Studie der beiden Studentinnen ist folgerichtige vermerkt: „Der Markt ist aufgrund der einfachen Informationsbeschaffung sehr transparent geworden. Für Kunden besteht die Möglichkeit über Kundenforen und Web Blogs jederzeit im Internet verschiedene Produkte und Dienstleistungen einfach zu vergleichen."
Genau hier hat die Region ihr größtes Problem, es gibt keinen gemeinsamen und umfassenden Internetauftritt. Die bisherigen rund 50 Pages zum Geiseltal, sind davon meilenweit entfernt. Zudem die von den Studienmachern angesprochene Onlineseite geiseltal.de sich mit geiseltalsee.de öffnet. Die verantwortlichen Macher von geiseltalsee.de wollen immer nur den See selbst und vordergründig die Marina Mücheln in den Focus bringen. Eine umfassende Geiseltaler Tourismusinformation gibt es nicht.
Deshalb reicht es nicht ein gutes Angebot nur zu erstellen, es muss auch richtig angeboten werden. Da muss man heute mithalten! Stellten die Macher der Studie schon 2011 fest. Getan hat sich hier aber leider nichts von Seiten der Macher und Verantwortlichen.
Die Tourismusregion Geiseltal wird in den nächsten Jahren hauptsächlich den direkten Absatzweg favorisieren. Kunden könnten sich auf einer umfassenden Onlinetourismusplattform informieren und direkt buchen. Es ist aber auch wichtig, dass die einzelnen Übernachtungsanbieter eine Buchungs- und Verwaltungssoftware erhalten und nutzen, die konvertibel mit einer Regionalen Vermarktungspage ist. Die Page sollte dann nicht nur Buchungsanfragen ermöglichen, sondern auch direkt feste Buchungen!
Bürgerreporter:in:Krohn Jürgen aus Braunsbedra |
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