Serie zur "Tourismusregion Geiseltal" - Camps – bieten großes Potenzial
Die von den Autoren der Studie Anregung auch Kinder- und Jugendcamps im Indianer oder Westernstyle mit Lagerfeuer, Musik und Handwerk (Töpfern, Sandsteinhauerei, Bastelei, Melkworkshop oder Käsen) neben Campingplatzen zu errichten, ist kritisch anzusehen. Warum hält man sich nicht an die Tradition der Region und bietet ein Bergbaucamp an, so etwas gibt es nach meinem Wissen noch nicht, zumindest nicht so oft wie Jugendcamps im Indianer oder Westernstyle. Solch ein Projekt hätte natürlich schon vor Jahren, als es die dazu benötigten Maschinen und Geräte noch Vorort fast kostenfrei gab, ins Auge gefasst werden müssen, ist aber auch heute noch umsetzbar.
Im alten Kulturhaus in Krumpa könnte ein Urlaub-Trainings- und Probecenter für Künstler aufgebaut werden, das gezielt Urlaub und proben mit einander verbindet und den Austausch zwischen Einheimischen und auswärtigen Künstlern erlaubt. Hiermit könnte man Künstler, Profis, Semprofis und Hobbykünstlern eine Verbindung von Probemöglichkeit und Urlaub, besonders mit der Familie anbieten. Für die Familienmitglieder werden speziell ausgerichtete Urlaubsangebote angeboten. Künstler die mit einem Programm auftreten können dies an den Urlaubskosten absetzen. Hiermit würde man das Gebäude einer Nutzung zuführen, bevor es endgültig nicht mehr rettbar ist. Aus meinen Kenntnissen ist ein Bedarf vorhanden.
Eine vollkommen neue Verbindung von Kultur und Urlaub wäre ein einmaliges Kultur-Urlaubprojekt im alten Kulturhaus in Krumpa. Dort könnte ein Urlaub-Trainings- und Probecenter für Künstler aufgebaut werden, das gezielt Urlaub und Proben von Künstlern mit einander verbindet und den Austausch zwischen Einheimischen und auswärtigen Künstlern erlaubt. Hiermit könnte man Künstler, Profis, Semprofis und Hobbykünstlern eine Verbindung von Probemöglichkeit und Urlaub, besonders mit der Familie anbieten. Für die Familienmitglieder werden speziell ausgerichtete Urlaubsangebote angeboten. Künstler die mit einem Programm auftreten können dies an den Urlaubskosten absetzen. Hiermit würde man das Gebäude einer Nutzung zuführen, bevor es endgültig nicht mehr rettbar ist. Aus meinen Kenntnissen ist ein Bedarf vorhanden. Zudem diese Tourismusidee als Saison unabhängig anzusehen ist. Sicherlich kann man mit dem Projekt auch eine länger nutzbare PR aufbauen. Zudem könnte man so an Künstlerauftritte kommen, die sonst nicht in die Region kommen würden, was ein weiterer Wettbewerbsvorteil für die Region darstellen dürfte.
Evtl. ist es dort auch möglich in Verbindung mit dem Arbeitsamt dort eine Ausbildungsstätte für Veranstaltungsmanager/Veranstaltungstechniker einzurichten, einzubinden. Die ausgebildeten Personen könnte die Region für die Umsetzung neuer Veranstaltungen gut benötigen – nutzen. Hiermit würde man eine Vollauslastung des Urlaub-Trainings- und Probecenters erreichen!
Interessant für Jugendliche und Erwachsene dürfte ein Erlebnistaucherparadies auf dem Grund des Geiseltalsees sein. Die Tauchergemeinschaft sollte Gegenstände aus dem Bergbau vorfinden, dies wäre auf die Region bezogen angebracht und hätte einen hohen PR Wert – würden einfach zur Region passen! Die Kosten hierfür dürften überschaubar sein.
In der Studie wurde eine „Vater- Kind- Erlebniswoche“ auf dem Land empfohlen, bei der Kinder am Geiseltal einen Wasserspielplatz vorfinden, im Heu schlafen oder mit den Tieren des Bauernhofs spielen können. Eine Vater-Kind-Erlebniswoche ist als zu kurz gedacht anzusehen und dürfte nur als Ergänzung gesehen werden. Speziell ausgerichteter Urlaub für Alleinstehende mit Kind wäre wohl hier wesentlich interessanter. Dabei sollte es Tage geben in denen man mit den Kindern was zusammen unternimmt und dann auch wieder Erwachsene und Kinder getrennt!
Bürgerreporter:in:Krohn Jürgen aus Braunsbedra |
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