Serie zur "Tourismusregion Geiseltal" - Ausrichtung Sanfter-Tourismus - Ökotourismus
Für das Geiseltal sollte unbedingt ein “sanfter” Tourismus angestrebt werden, der Potenziale für die Zukunft lässt, d.h. eine „Seenlandschaft“ plus ländlich geprägtem Umland sollte mit Erholungs-, Freizeit- und Tourismusnutzungen zu einer nachhaltigen Tourismusregion auf und ausgebaut werden. Eventuell sollte man sogar noch einen Schritt weiter gehen und probieren mit einem gezielten Ökötourismus, ein besonderes Alleinstellungsmerkmal aufzubauen.
Hoch interessant dürfte hierbei der Einsatz von Elektrofahrzeugen auf dem Land und dem Wasser sein, am besten in Verbindung, die in eine regionalen eMobilitylogistik mündet. Momentan ist der Hipe zur Elektromobilität wieder um einiges eingeschlafen, aber er wird nach der Einschätzung von Fachleuten, in 3-4 Jahren wieder verstärkt hochkommen.
Zur erfolgreichen Entwicklung touristischer Anziehungspunkte bedarf es aber eines attraktiven Umfeldes inklusive einer entsprechenden Infrastruktur. Die Region des gesamten Geiseltals sollte daher zum einen für den Einheimischen lebenswerter, sowie für den Touristen sehenswerter, nutzbarer entwickelt werden. Vorteile die aus dem Tourismus entstehen, sollten gleichzeitig Vorteile für die Einheimischen darstellen.
Für die ansässige Bevölkerung ist ein neues Image von auserster Wichtigkeit, denn die Bewohner sollen sich mit ihrer neuen Landschaft, ihrer Region identifizieren können. Genau hier setzt schon die Problematik an, da momentan der Personenkreis der vom Stöpsel ziehen im Geiseltalsee ständig redet, mehr Öffentlichkeit findet als die, die für den See, bzw. das Geiseltal als Tourismusregion werben.
Bürgerreporter:in:Krohn Jürgen aus Braunsbedra |
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