Marina Mücheln GmbH macht aus der Markenfindung für die Region eine reine Makulatur
So wie sich die Macher von geiseltalsee.de, somit von der Marina Mücheln GmbH, momentan auf geiseltalsee.de äußern, ist die ganze Markenfindung, die vom Landkreis Saalekreis als Auftrag an die BTE vergeben wurde, nur noch reine Makulatur. Die Marina Mücheln GmbH setzt sich mal wieder durch und schafft Tatsachen. Tatsachen insoweit, dass man für sich und die Marketinggemeinschaft schon vor dem Ergebnis der BTE, geiseltalsee.de mit Fördermitteln der EU, des Landes, des Landkreises und des Tourismusverbandes Saale Unstrut, umgestaltet hat, ebenso den Messestand und die Rad- und Wanderkarten und schon „NATÜRLICH Saale-Unstrut GEISELTALSEE“, als neue Marke präsentiert.
Da dürfte es doch für jeden klar sein, dass es für eine andere Marke keine neuen Fördermittel geben wird und ohne Fördermittel wird eine Marke kaum umsetzbar und durchsetzbar sein. Ob der Name überhaupt als touristische Marke tauglich ist, muss angezweifelt werden. Eine touristische Marke muss die Möglichkeit haben Emotionen wecken zu können, was geiseltalsee.de und „NATÜRLICH Saale-Unstrut GEISELTALSEE“ auf keinen Fall vermag.
Seit 07.05.2014 ist auf geiseltalsee.de zudem zu lesen: „.. Die Partner und Angebote der Marketinginitiative Geiseltalsee.de, der neben den aktiven Akteuren auch der Saalekreis und die Anrainerkommunen angehören, stehen natürlich inhaltlich im Vordergrund...“ Dies liest sich doch eindeutig als Klicken-Monopol und kann nur ein deutliches Daumen nach unten bedeuten. Die Region braucht keine touristische Klicken-Wirtschaft sondern eine offene repräsentative Plattform für alle, ohne das man erst ein erlauchtes Mitglied werden muss! Der Tourismus gehört Allen und nicht einigen Wenigen!
Wer sich über die Verwirrungen der Tourismusumsetzung im Geiseltal informieren will ist auf www.wasserturmland-magazin.jimdo.com genau richtig!
Für eine Emotionen weckende Idee ja - daran arbeite ich seit die BTE bei uns war, denn die haben bei mir was in Gang gesetzt, was funktionieren könnte (was ich aber nie so wollte) - die Problematik liegt aber mal wieder darin, dass diese Idee dann nicht von einem Ureinwohner stammt, sondern mal wieder von einem Zugereisten, einem Fremden. Was dann wieder in Bezug auf Akzeptanz sehr problematisch wird.