Das Geiseltaler Seengebiet - naturnah und mit viel Entdeckungspotenzial
Das Geiseltaler Seengebiet umfasst 6 Seen, die bei der Rekultivierung der Braunkohletagebaurestlöcher entstanden sind. Der größte dieser 6 Seen ist auch gleichzeitig der größte künstliche See Deutschlands - der Geiseltalsee. Die Seen liegen inmitten der neuen Tourismusregion Geiseltal – dem Wasserturmland - und bieten eine ideale Erweiterung und Ergänzung der 6. Landtourismusregion Sachsen - Anhalts. Es handelt sich um eine Seenlandschaft, die weitestgehend durch Natürlichkeit punktet. Tourismus wird schonend und nachhaltig integriert.
Am besten erkundet man das Geiseltaler Seenland mit dem Fahrrad oder zu Fuß und genießt dabei die neu entstandenen Naturlandschaften. Durch die Aufschüttungen und Halden des früheren Tagebaus sind verschiedenste Landschaften auf engstem Raum entstanden. Die Natur hat sich einen Teil dieses Refugiums wieder zurückerobert. Begünstigt durch die Lage des Geiseltals im Windschatten des Harzes besteht hier ein besonderes Mikroklima, das durch eine im Durchschnitt etwas höhere Jahresmitteltemperatur und eine relativ geringe Jahresniederschlagsmenge charakterisiert ist. Bedingt auch durch den sandigen Untergrund hat sich vor allem am Nordrand eine besondere Floren- und Faunengemeinschaft angesiedelt. Am Bekanntesten ist eine dort brütende Bienenfresserkolonie zu der regelmäßig Führungen stattfinden.
Um die Seen führen jeweils Rad- und Wanderwege, die ein sanftes Entdecken erlauben. So sind am Südfeldsee bei Großkayna Wildpferde und Wasserbüffel zu entdecken, die für die Landschaftspflege eingesetzt werden.
Der kleinste der 6 Seen ist der Hassesee, der touristisch am meisten erschlossene See der Geiseltaler Seenlandschaft. Dort findet man einen großen Badestrand mit einer Riesenrutsche, FKK - Bereich und einen großen, sehr gepflegten und beliebten Campingplatz. Am Hassesee finden über die Saison hinweg zahlreiche interessante Veranstaltungen statt.
Der Geiseltalsee bietet einen 28 km langen, asphaltierten Radrundweg mit vielen Aussichtsplattformen und 3 Aussichtstürmen, die einen weiten Blick über das umliegende Land und die Wasserflächen bieten. Entlang des Radrundweges findet man in kurzen Abständen Sitzgelegenheiten, die immer einen beeindruckenden Seeblick ermöglichen. Einen Rucksack mit Speisen und Getränken sollte man daher zum Picknicken mitnehmen.
Um über die Geiseltaler Seenlandschaft umfassend informieren zu können, wurde das Online Tourismusmagazin www.geiseltaler-seen.deentwickelt und rechtzeitig zum Saisonstart 2014 offiziell ins Netz gestellt. Mit mehr als 400 Berichten und Informationen bietet das neue, speziell auf den Touristen und Gast ausgerichtete Reisemagazin die Information, die man bisher zur Region vermisst hat. Laden Sie sich selbst ein, das Geiseltaler Seengebiet zuerst online zu erkunden und gut mit Infos ausgestattet, dann die Region selbst Vorort zu erleben und zu genießen.
Das Magazin geiseltaler-seen.deverrät, wo man für unter 4 Euro in der Woche hervorragend zu Mittag speisen kann, dies sogar mit einer kleinen Vorspeise und einem Nachtisch, wo es tolle Gartenlokale mit freundlicher Bedienung gibt. Es beschreibt, wo sich die Parkplätze an den Seen befinden, zu denen meist noch keine Beschilderung weist und informiert über bisher kaum bekannte Sehenswürdigkeiten und über die vielen erlebnisreichen, bürgernahen Feste, bei denen auch der Gast direkt dazu gehört. Des Weiteren vermittelt es Wissenswertes über die bisher vorhandenen Bade- und Wassersportmöglichkeiten, die von Segeln bis zum Tauchen reichen.
www.geiseltaler-seen.de - Das umfassende Info-Magazin zum Geiseltaler - Seengebiet
Bürgerreporter:in:Krohn Jürgen aus Braunsbedra |
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