Ein Spaziergang auf dem winterlichen Wurmberg im Harz . . .
. . . Plus 6°C zeigte das Thermometer in Burgdorf um die Mittagszeit an, nur Sonnenschein, fast blauer Himmel . . .
Meine Frau und ich entschlossen uns am Sonntag zu einem Tagesausflug in den Harz.
. . . Wir wollten den Winter noch einmal mit seiner Pracht entdecken.
Warm anziehen und raus, das war unsere Parole . . .
Die winterliche Natur genießen, in der Natur abschalten, eine andere Umgebung sehen, auf andere Gedanken kommen, das wünschten wir uns.
. . . Über die A7-Autobahn fuhren wir bis Seesen, dann weiter durch den Harz bis Braunlage. Ab 500 m Höhe erblickten wir erste Schneereste, aber in Braunlage war davon schon mehr zu sehen. Spazierengehen am Fuße des Wurmbergs reichte uns nicht aus.
. . . Kurzentschlossen besorgten wir uns Tickets für die Wurmbergseilbahn, wir wollten nun mehr, als nur Schneereste bewundern.
. . . Auf der 2,8 km langen Fahrt in der Gondel hoch zum 961 m hohen Wurmberg durften meine Frau und ich noch einmal die Winterpracht bestaunen. Unter uns auf den Pisten nutzten Ski- und Snowbordfahrer, sowie Rodler auf den Rodelbahnen den Ausklang des Winters aus. In einer ca. 40 cm hohen schneebedeckten Landschaft, einem wolkenbehangenen Himmel, bei diesiger Sicht und minus 1°C konnten wir die weiße entdeckte Pracht genießen,
. . . ein Wintermärchen war entstanden.
. . . Auch der 1142 m hohe Brocken, die höchste Erhebung des Harzes, war in der Ferne mit dem Blick über das dazwischen liegende Tal auszumachen.
. . . Nach einem gemütlichen Imbiss im Lokal "Hüttengaudi" an der Bergstation der Wurmbergseilbahn und einem Spaziergang in der Kälte auf dem Wurmberg, traten wir unsere Heimfahrt an.
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
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