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Wegen der Neugestaltung eines Radweges von nur 500 Metern sollen 86 Bäume gefällt werden

Die Idee, das Radfahren attraktiver zu machen, ist ja gut und auch nach Möglichkeiten zu suchen, den Autoverkehr zu reduzieren und auf Busse und Bahnen umzusteigen.
Man darf dabei "Das Kind aber nicht mit dem Bade ausschütten"!

Das "Bündnis für den Radverkehr", eine Zusammenarbeit verschiedener Behörden, 2016 gegründet, hat die Pläne entwickelt:  Zwölf sternförmig vom Hamburger Rathausmarkt
ausgehende Routen bis in die äußeren Stadtteile. Bis 2025 sollen 14 Velorouten mit einer
Gesamtlänge von 280 Kilometer entstehen.

Auf der anderen Seite hat sich der Senat verpflichtet, Hamburgs "grüne Metropole am
Wasser" zu erhalten.

Jetzt sollen 86 teilweise sehr alte Bäume an der Außenalster wegen 500 Meter, die man dann auch "Veloroute" nennen kann, "sterben"! - Das ist ebenso unsinnig wie die Fällung
von 58 teilweise hundert Jahre alten Bäumen an den Straßen Karlshöhe, Farmsener Weg,
August-Krogmann-Str., um den geschützten, vor einigen Jahren angelegten Fahrradweg
neben dem Fußweg auf die Straße zu verlegen! (Veloroute!)

Weshalb der Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) kein Veto einlegt, ist mir schleierhaft!
Ich habe sogar das Gefühl, dass er als "Velorouten-Vorreiter" in die Hamburger Geschichte eingehen möchte!

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3 Kommentare

> Man darf dabei "Das Kind aber nicht mit dem Bade ausschütten"!

Nein, sondern Mit Augenmaß handeln!

Wer glaubt das in der Politik die Vernunft Entscheidungen fällt, glaubt bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann.

Beim Thema Energiewende gibt es übrigens unzählige Beispiele dafür.

Aber Simon hat natürlich recht, denn ohne ausreichendem Hintergrundwissen
sollte man kein Abschließenden Urteil über diesen Vorgang fällen!

Aktuell sollte es keine Rechtfertigung mehr geben aus irgendeinem Grund gesunde und alte Bäume für irgendwas wegzumachen. Siehe Baum- und Waldsterben überall. Auch dafür wurde Grün gewählt und die haben was versprochen was den Erhalt unserer Natur- Kulturlandschaften betrifft. Nur leider ist es aktuell schlimmer als in den Regierungen vorher, denn jetzt wird alles einfach Greenwashing oder Strukturwandel genannt und schon sind diese ganzen akruellen Naturfrevel alle in Ordnung.

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