Emmerke

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Zwischen Borgentreich und Bühne liegt im Schatten eines Baumes diese beschauliche Kirchturmruine.

Auf einer dort angebrachten Tafel steht:

Emmerke
urkundlich auch genannt "Ambrike, Ammerke, Embrike, Emerike, Emrike, Emmerike".
Wüstung (untergegangenes Dorf zur Zeit der Soester Fehde) früher Besitztum der Klöster Corvey und Helmarshausen.

Die Ruine ist der Rest des Kirchturms einer romanischen Kirche, die dem Hl. Vitus, Kosmas und Damian geweiht war.

Sie wird 897 erstmalig in einer Urkunde Kaiser Arnulfs erwähnt.
1300 eine Filialkirche von "Lütkenbühne"
1435 als Steinkuhle urkundlich erwähnt.

Das Dorf muß zu dieser Zeit schon verwüstet worden sein.
Ziel einer alljährlichen Bittprozession der "Emmerkemeier" bis vor einigen Jahren.

Bürgerreporter:in:

Georg Schmidt aus Diemelstadt

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