Kitesurfen auf dem Salzhaff
Von Wismar sind es über Groß Strömkendorf und Blowatz rund 16 km bis Boiensdorf. Von diesem Ort führt eine kleine Straße zur Halbinsel Boiensdorfer Werder, die an das Salzhaff grenzt.
Als Salzhaff wird die flache Bucht wegen ihres hohen Salzgehaltes bezeichnet, und in den jüngsten Jahren hat sich dieses Salzhaff als Anziehungspunkt für Kitesurfer entwickelt.
Kitesurfen ist ein junger Surfsport, der Ende der 1990er Jahre in Frankreich entwickelt wurde. Die Windsurfer suchten nach Wegen, mit denen man das Brett zum Fliegen bringen konnte. Aufblasbare Drachen waren die Lösung.
Für das Kitesurfen herrschen am Salzhaff an vielen Tagen gute Bedingungen, und so ist das Salzhaff ein sicheres Kite-Surf-Revier, egal, aus welchen Richtungen der Wind bläst. Weder Brandungswellen noch Hindernisse wie Buhnen oder Deichbefestigungen stören den perfekten Ritt über die Wellen, und ein großer Teil des Salzhaffs ist so flach, dass man darin stehen kann.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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