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A p h o r i s m u s
"Viel Zeit brauchen wir nicht, um uns an der Schönheit der unscheinbaren Dinge zu freuen, aber ein offenes Auge, ein offenes Herz." - Eva von Tiele-Winckler (1866 - 1930)

  • Stillleben mit Früchten und Laub der 'Stieleiche' (Quercus robur)
  • hochgeladen von Eugen Hermes

Eva von Tiele-Winckler (* 31. Oktober 1866 auf Schloss Miechowitz, Oberschlesien; † 21. Juni 1930 ebenda) war eine Diakonisse und eine der ersten Frauen in einer Führungsposition bei der Diakonie. Sie war weithin bekannt unter dem Namen "Mutter Eva". - Quelle: Wikipedia

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23 Kommentare

Lieber Eugen, zum Ausklang des Tages darf ein Eichendorff-Gedicht ja nicht fehlen! ;-)

Waldesschatten 

Joseph von Eichendorff

Ich stehe im Waldesschatten ...
wie an des Lebens Rand,
die Länder wie dämmernde Matten,
der Strom wie ein silbern Band.

Von fern nur schlagen die Glocken
über die Wälder herein,
ein Reh hebt den Kopf erschrocken
und schlummert gleich wieder ein.

Der Wald aber rühret die Wipfel
im Traum von der Felsenwand.
Denn der Herr geht über die Gipfel
und segnet das stille Land.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

In schönem Ritual, lieber Eugen, beende ich den Tag mit einem Trakl-Vers! ;-))

Am Moor > Georg Trakl

Wanderer im schwarzen Wind; leise flüstert das dürre Rohr
In der Stille des Moors. Am grauen Himmel
Ein Zug von wilden Vögeln folgt;
Quere über finsteren Wassern.

Aufruhr. In verfallener Hütte
Aufflattert mit schwarzen Flügeln die Fäulnis;
Verkrüppelte Birken seufzen im Wind.

Abend in verlassener Schenke. Den Heimweg umwittert
Die sanfte Schwermut grasender Herden,
Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

DANKE vielmals, Karl-Heinz, Susanne und Romi!
Freut mich sehr 🌝 ! ! !

@Romi,
auch für die im höchsten Maße gelungene Unterhaltung ! ! ! 😉

Und nun noch einmal Klabund (1890 - 1928) mit folgendem Gedicht:

Theater

Wir heben unsre Beine wie an Schnüren
und unsre Herzen sind Papiermache.
Woran wir auch mit unsren Worten rühren:
Sei's Lust, sei's Weh:
Gott wird uns schon das richtige Wort soufflieren.
Pass nur auf deinen Stich -
denn im Parkett, da sitzt der Teufel
und ohne Zweifel, er amüsiert sich königlich …
🙄

Liebe Grüße zur mitternächtlichen Stunde,
Eugen

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