Schiff ahoi

Der kleine Seefahrer / Eine lustige Geschichte über das Unterwasser-Boot

So eine Unterwasser-Bootstour ist wirklich interessant. Nur weiterempfehlen würde ich das jetzt nicht unbedingt.
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Entscheidend ist, dass man Freude daran findet, die Fischchen in ihrem Element zu beobachten und es als mega-spannend ansieht, wenn man auf ein Wrack stößt oder auf ein untergegangenes Boot, welches da als Attraktion auf dem Meeresboden liegt.

Käptn Blaubär, kennt bestimmt jeder, meinte einmal „Kinners ein Tauchboot ist ein Unterwasserboot und steht im Allgemeinen für jede Art von U-Boot. Dazu zählt das U-Boot, das Tauchsafari-Boot, das Tauchboot und sogar der Tauchroboter, der allerdings unbemannt untergeht, wenn ihr versteht“.

Nun – den Meeresbodens zu erforschen liegt ganz klar im Interesse der Wissenschaftler. Aber darum geht es hier bei solch einem Ausflug in die unendliche Tiefe des Unterwasserraumes ja auch gar nicht - vielmehr geht es darum, dem Menschen die Unterwasserwelt näherzubringen.

In das mehr oder weniger fischreiche Fischreich einzudringen, war schon immer ein geheimer Wunsch, ein Bedürfnis der Erdlinge. Bereits im Mittelalter versuchten Menschen die Bereiche unter der Wasseroberfläche zu erkunden. Dass mit einer Art Taucherglocke der Blick tatsächlich nur bis unter die Oberfläche reichte, musste seinerzeit reichen, um sich ein Bild, wenn auch nur ein verschwommenes von der Unterwasserwelt, zu machen.
Da wird es einem natürlich heute viel leichter gemacht. Ungefähr ein Dutzend Menschen werden mit ihrer gültigen Eintrittskarte in ein Unterwasser-Ausflugsboot gekarrt, die ein bisschen was gekostet hat. Tja – umsonst gibt es nichts auf der Welt, auch nicht in der Unterwasserwelt.