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H e r b s t z a u b e r
Stillleben mit 'Gartenbohnen' (Phaseolus vulgaris), auch 'Grüne Bohnen' oder 'Schnittbohnen' genannt ...

  • Der Gattungsname "Phaseolus" wird vom griechischen phaséolos = Kahn abgeleitet, um auf die kahnförmigen Hülsen hinzuweisen.
  • hochgeladen von Eugen Hermes

... übrigens:
Die Gartenbohne ist denkbar einfach zu kultivieren, ist reich an wertvollem Eiweiß, genügsam an Nährstoffen und ausgestattet mit Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln, also bestens geeignet für jeden Garten und sogar für's Hochbeet! Sie wächst entweder buschig als "Buschbohne" oder rankend als "Stangenbohne".
Nach der Ernte stirbt die Pflanze ab und der gebundene Stickstoff wird freigesetzt, der dann wiederum Nährstoffe für die folgenden Kulturen liefert.

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27 Kommentare

Lieber Eugen, zum Ausklang des Tages darf ein Eichendorff-Gedicht ja nicht fehlen! ;-)

Morgenständchen 

Josef von Eichendorff

In den Wipfeln frische Lüfte,
fern melod'scher Quellen Fall
durch die Einsamkeit der Klüfte,
Waldeslaut und Vogelschall.
Scheuer Träume Spielgenossen
steigen all beim Morgenschein,
auf des Weinlaubs schwanken Sprossen
dir zum Fenster aus und ein

und wir nahn noch halb in Träumen
und wir tun in Klängen kund
was da draußen in den Bäumen
singt der weite Frühlingsgrund,
Regt der Tag erst laut die Schwingen
sind wir Alle wieder weit
aber tief im Herzen klingen
lange nach noch Lust und Leid.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

In schönem Ritual, lieber Eugen, beende ich den Tag mit einem Trakl-Vers! ;-))

Der Gewitterabend > Georg Trakl

O die roten Abendstunden!
Flimmernd schwankt am offenen Fenster
Weinlaub wirr ins Blau gewunden,
Drinnen nisten Angstgespenster.

Staub tanzt im Gestank der Gossen.
Klirrend stößt der Wind in Scheiben.
Einen Zug von wilden Rossen
Blitze grelle Wolken treiben.

Laut zerspringt der Weiherspiegel.
Möwen schrein am Fensterrahmen.
Feuerreiter sprengt vom Hügel
Und zerschellt im Tann zu Flammen.

Kranke kreischen im Spitale.
Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder.
Glitzernd braust mit einem Male
Regen auf die Dächer nieder.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Kommentar wurde am 20. September 2024 um 00:44 editiert

Ein Riesen-Dankeschön, liebe Romi!
🙂 ! ! !

Ganz wunderbar ...
Und auch zum Schmunzeln ist wieder etwas dabei! 😉😊😍

Erich Mühsam (1878 - 1934) schrieb:
Ich stoß ins Horn. Noch einmal, doch ich staune:
die Menschen lachen, die ich wecken wollte,
als ob ein Misston in die Lüfte rollte. -
Es muss ein Sandkorn sein in der Posaune.
😉

Herzliche Grüße zur mitternächtlichen Stunde,
Eugen

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