myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

H e r b s t s c h m u c k
Die lilafarbenen Früchte des 'Liebesperlenstrauchs' (Callicarpa bodinieri) erinnern tatsächlich an süße Zuckerperlen ...

... aber Vorsicht!
Die Beeren halten nicht, was ihr Name verspricht! Sie sind zwar nur leicht giftig, können jedoch besonders für kleine Kinder zu einer unheilvollen Verlockung werden.
Verantwortlich dafür sind die Inhaltsstoffe Intermedeol, Callicarpenal und Spathulenol, deren Substanzen aber immerhin Stechmücken abwehren, sagen Wissenschaftler.

Weitere Beiträge zu den Themen

Glasklare FotosMakroLippenblütlerHerbstschmuckCallicarpaNahaufnahmenLiebesperlenstrauchFrüchte des HerbstesSchönfruchtDekorationNaturVerlockungHerbstSteinfrüchteleicht giftig

28 Kommentare

Lieber Eugen,
zum Ausklang des Tages schicke ich dir dieses berühmte Abendgebet. ;-))

Abendsegen 

Engelbert Humperdinck
Duett aus "Hänsel und Gretel"

Abends, wenn ich schlafen geh,
Vierzehn Engel um mich stehn:
Zwei zu meinen Häupten,
Zwei zu meinen Füßen,
Zwei zu meiner Rechten,
Zwei zu meiner Linken,
Zweie, die mich decken,
Zweie, die mich wecken,
Zweie, die mich weisen,
Zu Himmels Paradeisen.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Lieber Eugen, zum Ausklang des Tages darf ein Eichendorff-Gedicht ja nicht fehlen! ;-)

Frühlingsnacht

Joseph von Eichendorff

Über’n Garten durch die Lüfte
Hört’ ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blühn.

Jauchzen möcht’ ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.

Und der Mond, die Sterne sagen’s,
Und in Träumen rauscht’s der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist dein!

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

In schönem Ritual, lieber Eugen, beende ich den Tag mit einem Trakl-Vers! ;-))

Am Moor > Georg Trakl

Wanderer im schwarzen Wind; leise flüstert das dürre Rohr
In der Stille des Moors. Am grauen Himmel
Ein Zug von wilden Vögeln folgt;
Quere über finsteren Wassern.

Aufruhr. In verfallener Hütte
Aufflattert mit schwarzen Flügeln die Fäulnis;
Verkrüppelte Birken seufzen im Wind.

Abend in verlassener Schenke. Den Heimweg umwittert
Die sanfte Schwermut grasender Herden,
Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

VergänglichkeitGlasklare FotosMakroHerbstzauberPoesieAphorismusNahaufnahmenNaturNahaufnahmeNachdenklichesGedankenHerbst

Meistgelesene Beiträge