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Kanzlers ausgedehnte Denkprozesse werden teuer
Im Schlaf 140 Millionen Euro Steuergelder versenkt

  • Foto: KI- gestütztes Bild plus Photoshop
  • hochgeladen von Peter Gross

Dezember 2021 bis 16. Januar 2023 Bundesverteidigungsministerin

Die Pannen um den Schützenpanzer Puma der Bundeswehr hören nicht auf: In mehreren vertraulichen Schreiben des Finanzministeriums an den Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Bundestages räumt die Bundesregierung, wie mehrere Medien berichten, jetzt ein, dass die geplante Beschaffung von 50 neuen Panzern (Gesamtkosten: 1,5 Milliarden Euro) 140 Millionen Euro mehr kostet als gedacht – weil der unterschriftsreiche Vertrag nach Informationen von Business Insider im Verteidigungsministerium fast anderthalb Jahre lang liegen geblieben ist.

Wörtlich heißt es:

"Aufgrund der verzögerten Vorlage des Vertrages, welcher sich noch auf dem Preisstand 12/2021 befindet, ist bereits für den Preisstand 12/2022 eine Steigerung von rund 12,8 Prozent eingetreten. Dies entspricht einer Preiseskalation um zusätzliche 138 Mio. Euro". 

Warum der Vertrag liegen blieb, ist vorerst unklar, heißt es.

Unklar?

Zwischen Dezember 2021 und Januar 2023 hieß die Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht. Eingesetzt und geführt durch Bundeskanzler Olaf Scholz. Den beiden ist nicht nur dieser Schaden i.H.v. 140 Millionen Euro zuzuschreiben. Hinzu addieren wird man auch einen Millionenverlust aus dem 100 Milliarden Euro umfassenden Sondervermögen der Bundeswehr, das bis heute in großen Teilen unberührt auf einem Konto ruht, während die Preise für militärische Güter dank der Inflation Tag für Tag davon gallopieren. Der nächste Millionen- Verlust ist so vorprogrammiert.

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8 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 10.05.2023 um 13:25
Gelöschter Kommentar
  • Gelöschter Nutzer am 10.05.2023 um 22:22
Gelöschter Kommentar
Kommentar wurde am 10. Mai 2023 um 22:32 editiert

Das ging schon.

Insofern hast Du Recht: Als Lambrecht eingesetzt wurde, standen die Russen schon wochenlang mit über 100.000 Soldaten vor den ukrainischen Grenzen. Das hätte man berücksichtigen müssen. Umso schlimmer, dass selbst zu diesem Zeitpunkt die Blauäugigkeit nicht weichen wollte.

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