myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

G e d i c h t
"Lenzkur ... " - Leberecht Dreves (1816 - 1870)

  • Stillleben mit 'Traubenhyazinthe' (Muscari) und 'Blasenflechte' (Hypogymnia physodes)
  • hochgeladen von Eugen Hermes

Es weiß der Lenz, steigt er zur Erde nieder,
jedwedes Herz, wie es gestimmt, zu laben,
an Freud' und Leid verteilt er seine Gaben,
den Fröhlichen begrüßen Jubellieder.

Weitere Beiträge zu den Themen

LenzVergänglichesFrühblüherMakroPerlhyazinthenLeberecht DrevesPoesieGedichtFrühlingFlechtenBlasenflechteStilllebenTraubenhyazintheNahaufnahmeFrühlingsanfangMuscari

23 Kommentare

In schönem Ritual, lieber Eugen, beende ich den Tag mit einem Trakl-Vers! ;-))

Die Sonne > Georg Trakl

Täglich kommt die gelbe Sonne über den Hügel.
Schön ist der Wald, das dunkle Tier,
Der Mensch; Jäger oder Hirt.
Rötlich steigt im grünen Weiher der Fisch.
Unter dem runden Himmel
Fährt der Fischer leise im blauen Kahn.

Langsam reift die Traube, das Korn.
Wenn sich stille der Tag neigt,
Ist ein Gutes und Böses bereitet.
Wenn es Nacht wird,
Hebt der Wanderer leise die schweren Lider;
Sonne aus finsterer Schlucht bricht.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Danke liebe Romi,

ein ganz bezauberndes Wiegenlied! 🌝
Und ein Trakl, der zunächst ausgesprochen versöhnlich klingt! 🙄

Zum Ausklang des Tages noch ein 'Spruchgedicht' von Fred Endrikat (1890 - 1942) aus der Sammlung 'Der fröhliche Diogenes':

Allen, die es angeht
Ein Jagdhund, der den Schnupfen hat,
wird schwerlich einen Hasen wittern.
Aus einem Holzkopf, hohl und platt,
wird niemals ein Gedanke splittern.
😉

Liebe Grüße zur mitternächtlichen Stunde,
Eugen

💚
Gruß Wolfgang

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

VergänglichkeitGlasklare FotosSymbolikGeschichteMakroPoesieNaturLaubNahaufnahmeZitatGedankenSpätherbst

Meistgelesene Beiträge