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"Ganz still, zuweilen wie ein Traum" - Cäsar Flaischlen (1864 - 1920)

  • Cäsar Flaischlen starb im Alter von 56 Jahren im Sanatorium Horneck bei Gundelsheim. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Stuttgarter Pragfriedhof begraben und ist heute weitgehend vergessen. - Quelle: Wikipedia
  • hochgeladen von Eugen Hermes

Ganz still, zuweilen wie ein Traum
klingt in dir auf ein fernes Lied ...
Du weißt nicht, wie es plötzlich kam,
du weißt nicht, was es von dir will ...
und wie ein Traum ganz leis und still
verklingt es wieder, wie es kam ...

Wie plötzlich mitten im Gewühl
der Straße, mitten oft im Winter
ein Hauch von Rosen dich umweht,
wie oder dann und wann ein Bild
aus längst vergessenen Kindertagen
mit fragenden Augen vor dir steht ...

Ganz still und leise, wie ein Traum ...
Du weißt nicht, wie es plötzlich kam,
du weißt nicht, was es von dir will,
und wie ein Traum ganz leis und still
verblasst es wieder, wie es kam.

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26 Kommentare

💚👍
Ein tolles Foto ... und eine wunderbare Nachtlektüre!
Gruß Wolfgang

Gefällt mir, was der mir bis dato unbekannte Cäsar Flaischlen schreibt. Dein Foto sowieso. 💙💙 Vielfach interpretierbar.
Gruß
Waltraud

8.💙👍👍👍
Foto und Gedicht -- wunderschön!

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