A p h o r i s m u s
"Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele." - Jean-Baptiste Molière (getauft am 15. Januar 1622 in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda)
Jean-Baptiste Poquelin alias Molière, französischer Komödiendichter und Schauspieler, dessen Komödien zum festen Bestandteil des Bühnenrepertoires der Theater weltweit gehören.
"Le Malade imaginaire" sollte in bitterer Ironie sein letztes Stück bleiben und die Hauptrolle des "eingebildeten Kranken" seine letzte Rolle. Während der vierten Aufführung am 17. Februar 1673 erlitt er einen Schwächeanfall, den die Zuschauer zunächst für eine Einlage innerhalb der Komödie hielten. Wenig später starb er in seiner nahe gelegenen Wohnung. Nur mühsam gelang es seiner Frau Armande, den Widerstand des Gemeindepfarrers zu brechen und über den König beim Erzbischof von Paris zu erreichen, dass eine halbwegs ehrbare Bestattung auf einem kirchlichen Friedhof genehmigt wurde.
- Quelle: Wikipedia
Lieber Eugen, zum Ausklang des Tages darf ein Eichendorff-Gedicht ja nicht fehlen! ;-)
Frühlingsnacht
Josef von Eichendorff
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängts schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnts nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagens,
Und in Träumen rauschts der Hain,
Und die Nachtigallen schlagens:
Sie ist Deine, sie ist dein!
*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi