DRESDEN - für eine Stippvisite nicht geeignet
DRESDEN - für eine Stippvisite wirklich nicht geeignet
Dresden stand während des diesjährigen Urlaubs in der Oberlausitz auch erstmals auf unserem Programm: "Da müssen wir doch endlich mal hin!" - Mir war die Stadt schon aus den Tagen nach der Wende optisch in der Erinnerung, und wie überrascht war ich über die sagenhaften Veränderungen seitdem.
Mit der Straßenbahn fuhren wir in die "Altstadt" hinein und wollten von dort nach bewährter Art einen Schnupper-Rundgang machen. - Als erstes standen wir vor dem Zwinger... SCHON(!) nach einer Stunde trauten wir an der Semper-Oper fast nur vorbei zu gehen,...
Kurz gesagt, irgendwann auf dem Neumarkt angekommen, wollten die Augen einfach kein Futter mehr, die Eindrücke mussten es erst einmal sortiert werden,
Dresden braucht mehr Zeit, als nur eine kleine Stippvisite. Und darum werden wir uns dafür irgendwann bald mal einen kleinen Extra-Urlaub gönnen - müssen!
Die hier gezeigten Fotos könnten den typischen Postkartenansichten entsprechen. Doch so ist Dresden nun einmal. Und wenn man dann auch noch so ein Losglück hat wie wir diesem Tag, dann passt das Wetter auch noch genau dazu.
Eine Randbemerkung aus einem ganz anderen Blickwinkel zur FRAUENKIRCHE.
So künstlerisch anziehend sie nach ihrem Wiederaufbau ist, wird dieses Bauwerk schon bald an den Massen technisch erheblich leiden. Die in dem Kirchenrund extrem spürbare Luftfeuchtigkeit kann weder für das Gemäuer noch für die Orgel und für anderen Kunstwerke nicht wirklich gut tun.
Bürgerreporter:in:Christel Pruessner aus Dersenow |
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