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HARZ : BENZINGERODE - ZIEGENBERG - KLOSTER MICHAELSTEIN

Unter dem Motto " Auf Wandersohlen durch das Erdzeitalter " führte der Harzklub Bad  Harzburg eine Wanderung durch. Bei fast optimalen Wanderbedingungen - nur der Wind war Anfangs etwas frisch -  führte der Wanderführer Detlef Hohlbein eine Wanderung von Benzingerode zum Kloster Michaelstein und zurück durch. Fachkundliche Unterstützung bekam er dabei von den Geophysiker Dr. Wolf- Dieter Hermichen. Treffpunkt  war die architektonisch sehr ansprechende evangelische Erlöserkirche in Benzingerode. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Wanderleiter gings es auf dem steilen Kammweg hinauf zum Struvenberg.  Von der auf dem Struvenberg befindlichen einstigen Burg Struvenburg sind nur noch die Wallgräben gut erkennbar. Oben auf der Kammlage des Struvenberges angekommen, versuchte Herr Dr. Hermichen in einem kurzen Beitrag uns die über 4 Milliarden Jahre alte Erdgeschichte etwas näher zu bringen. Nach dieser Einführung zur  Themenwanderung wanderten wir nun weiter auf dem Hangweg in Richtung  Ziegenberg. Eine Abgrenzung zwischen den Struvenberg und dem Ziegenberg ist nicht  erkennbar. Der Ziegenberg, eine Anhebung zwischen Benzingerode und Heimburg, besteht aus einem 88 ha, seit 1981 bestehenden, großem Naturschutzgebiet "Ziegenberg bei Heimburg". In dem Naturschutzgebiet befindet sich auf muschelkalkreichen Boden ein schützenwertes große Trocken- und Halbtrockenrasengebiete. Um dieses zu erhalten  ist ständig eine Ziegenherde im Einsatz. In den abgezäunten Flächen leisten mehrere Hütehunde den Ziegen Gesellschaft. Vom Hangweg hatten wir wunderbare Ausblicke auf dem Ort Heimburg mit seiner gleichnamigen Burgruine und zur Burg und Festung Regenstein. Nachdem wir nach  den Ziegenberg verlassen hatten, ging es weiter in Richtung Kloster Michaelstein. Schon bald erreichten wir das Teufelsbachtal. Hier trafen wir auf den Geologischen Wanderweg Blankenburg. An einzelnen Stationen wird auf den dazugehörigen Informationstafeln auf die Besonderheiten der einzelnen Stellen hingewiesen. Anhand der Info Tafeln erklärte uns Dr. Hermichen an Ort und Stelle die geologischen Zusammenhänge. Unser nächstes Ziel war der, auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzienser Klosters  Michaelstein befindliche, Rastplatz des Hotels und Restaurants "Zum Klosterfischer". Hier, an den Fischteichen, legten wir eine Pause ein um uns an unserer Rucksackverpflegung zu laben..

Mönchemühlenteich - Goldbach - Mönchemühle - Regensteinmühle

Weiter ging es anschließend in Richtung Mönchemühlenteich. Die einst von den Mönchen angelegten Fischteiche dienten der Versorgung der Mönche, besonders in der Fastenzeit, mit Fischen. Der Goldbach durchfließt die einzelnen Fischteiche und anschließend den Mönchemühlenteich. Interessant ist es, dass von dem Mönchemühlenteich neben der Mönchemühle auch die Regensteinmühle mit Wasserkraft versorgt wurde. Auf dem Weg zum Mönchemühlenteich machte wir noch kleinen Abstecher zur Fachklinik Teufelsbad.  Im Goldbachtal angekommen, wanderten wir bis zur Einmündung des Teufelsbachs weiter talabwärts. Hier verließen wir das Goldbachtal und weiter ging es im Teufelsbachtal bis zur, oben auf dem Berghang befindlichen, Sandsteinfelsformation Hans Mönch weiter. Kurz danach verließen wir das Teufelsbachtal  und wanderten in nordwestlicher Richtung weiter. Schon bald erreichten wir den östlichen Rand des Ziegenberges. Hier wählten wir, d.h. der Wanderführer, den, unterhalb des Südhang des Ziegenberges verlaufenden, Feldweg aus, um wieder zurück nach Benzingerode zu gelangen. Nach ca. 14 Kilometern und über 200 Höhenmetern - erreichten wir wieder den Parkplatz an der Erlöserkirche. Mein Dank für die sehr interessante Wanderung geht an den Wanderleiter Detlef Hohlbein und an den Geophysiker Dr. Wolf - Dieter Hermichen.

  • Erlöserkirche in Benzingerode
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  • Benzingerode mit dem Struvenberg im Hintergrund
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  • die Turmspitze der Erlöserkirche sieht Sanierungsbedürftig aus
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  • hier geht es auf dem Kammweg hinauf zum Struvenberg
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  • Blick vom Struvenberg auf Benzingerode
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  • Blick vom Struvenberg auf Benzingerode
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  • der Austberg bei Benzingerode mit einem überdachten Aussichtsturm
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  • Benzingerode mit den teilweise noch weißen Harzbergen
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  • die Informationstafel am Hangweg (Archivbild)
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  • drei Hütehunde mit der Ziegenherde auf dem Ziegenberg
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  • die Heimburgruine mit dem hölzernen Pavillon
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  • Rabenwarte bei Blankenburg im Gegenlicht
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  • Blick vom Ziegenberg über Heimburg zur Burg und Festung Regenstein (Gegenlichtaufnahme)
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  • Stolleneingang im Teufelsbachtal
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  • ganz klar ist der Teufelsbach, im Hintergrund befinden Bärlauchwiesen
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  • so sieht es in Mai aus, wenn der Bärlauch blüht (Archivbild)
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  • Bärlauch mit Baumpilzen (Archivbild)
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  • aus dem ehemaligen Stollen wurde Heilerde für das Teufelsbad in Blankenburg gefördert
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  • so sah es dort noch 2018 aus
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  • eine geologische Besonderheit - der Klostergraben
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  • Hubertusquelle, in der Nacht hatten wir Frostgrade
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  • Wanderweg zum Kloster Michaelstein
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  • Kloster Michaelstein (Archivbild)
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  • ehemalige Wirtschaftsgebäude des Klosters Michaelstein
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  • Hotel und Restaurant Zum Klosterfischer
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  • Gipssteinbrocken mit Marienglas - Einschluss auf dem Gelände der jetzigen Fachklinik Teufelsbad in Blankenburg
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  • Teufel unter sich in der Fachklinik Teufelsbad Blankenburg
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  • Abfluss des Mönchemühlenteiches (Goldbach)
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  • etwa 2 km von dem Mönchemühlenteich entfernt befindet sich die 2012/13 rekonstruierte Regensteinmühle (Archivbild)
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  • 2012/13 rekonstruierte Regensteinmühle, durch die beiden Felsdurchbrüchen(schwarz) wurde das Wasser des Goldbaches zu den einzelnen Wasserräder geleitet (Archivbild)
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  • Dr. Wolf - Dieter Hermichen bei der Erläuterung einer Informationstafel
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  • ein schöner Hauseingang bzw. Toreinfahrt in der Benzingeröder Ziegeleistr.
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