HARZ: FIKTIVE WANDERUNG im HEERS bei BLANKENBURG
Der Harzklub Zweigverein Quedlinburg unter der Leitung seines Vorsitzenden, Olaf Eiding, führte am letzten Wochenende eine Wanderung im nordöstlich von Blankenburg gelegenen Heers durch. Trotz der Einschränkungen, bedingt durch die Corona - Hygienebestimmungen, wäre ich gerne mitgewandert. Aus persönlichen Gründen konnte ich leider an der interessanten Wanderung nicht teilnehmen. Da kam mir die Idee, einmal eine fiktive Bilderwanderung durchzuführen. Aus meinem Archiv habe ich paar Bilder von früheren Wanderungen herausgesucht. Da der Heers sich unmittelbar an die Burg und Festung Regenstein anschließt, füge ich als Zugabe noch ein paar Bilder von der Festung Regenstein bei. Der Heers ist ein Waldgebiet mit einer Ausdehnung ca. 5,5 km in Ost-Westrichtung und ca. 2,5 km in Nord- Südrichtung.109 ha davon sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Meine fiktive Bilderwanderung beginnt im Südosten mit Jogys Wald - Kneipe und endet im Südwesten mit dem Großen Papenberg. Der Heers hat durch den vorherrschenden Sandboden und den Kieferbeständen fast den Charakter einer Heidelandschaft. Für die Sammler der Harzer Wandernadel ist die Stempelstelle Nr. 81 an der Großen Sandhöhle installiert. Weitere Stempelstelle befinden sich an der Regensteinmühle und auf der Festung Regenstein. Im Mittelalter durchquerte eine Heerstraße den Heers. Die Burg Regenstein diente bereits in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts als Reichsburg der Verteidigung dieser wichtigen Heerstraße.
Bürgerreporter:in:Gerd Horenburg aus Aschersleben |
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