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Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Schon wieder feiern – Weihnachten und Channuka! (Glosse)

Und das kommt so. Da haben wir gerade die Frühjahrs-, Oster-, oder Herbstkirmes mit ihren „Fressbuden“ überlebt, da kommt die nächste geballte Ladung. Alle Jahre wieder. Und – keiner kann es verhindern. Weihnukka! Wenn das kein Anlass ist, für Pommes und Currywurst extra-lang, für Holzspielzeug und warme Wintersocken und für eine Runde Glühwein. Auch Owi lacht. Owi? „Oh wie lacht das Christuskind…“

Alle Jahre wieder lassen die Onkels und Tanten, vom Radio, die Schmachtfetzen, wie „Last Christmas…“ oder für 50 + „I’m dreaming of a white Christmas…“ durch den Äther swingen. Gegen diese akustische Nötigung hilft auch kein aufgewärmter Glühstoff mit 1,8 Promille. Höchstens als Schmierstoff für die fettigen Reibekuchen oder den Champignons in Öl gebadet. Und wenn dann auf den gezuckerten „Wiener Mandeln“ noch „Zero Mandeln“ draufstünde, wäre die Illusion, des ach so Süßen und Weihnachtsfestes oder der Chanukka Erleuchteten, perfekt.

Dann lassen wir uns auch gerne das süße Lächeln der Tante Studentin, die von einem Bein auf das andere hüpft, weil ihr kälter ist als das Bier, was sie zapft, gefallen. Und wenn dann noch das Kinderkarussell, das Tröten und Flöten der Feuerwehr- und Polizeiwagen, mit den glänzenden Kinderaugen, nicht wäre – ganz stolz der Onkel daneben: „Guckst Du, mein Kind!“ ja dann, dann freuen wir uns auf Weihnachten.

Der Onkel, Bischof von Limburg, nunmehr in den Winterschlaf versetzt, hat ein bisschen gemogelt und sich schon vorher beschenkt. „Nehmen ist seliger, denn geben“. Eine alte „jüdische Tradition.“ Mit einem zarten Schalömchen zu den Staatsverträgen. Da steckt das Wort „vertragen“ drin. Und was vertragen wir besonders gut? Den Jackpott! „Alle Jahre wieder, kommt der EURO nieder…“ Das funktioniert, genauso gut, wie Weihnachten.

Hosianna!

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