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Die Markter Burg

  • den Blick kennt wohl jeder in unserer Gegend
  • hochgeladen von Kathrin Zander

Seit vielen Jahren war ich dort nicht mehr oben und wollte doch selbst mal sehen, was aus der Anlage geworden ist.
So machten wir uns mit dem Radl auf nach Markt, denn auch bei uns gibt es schöne Ecken.

Über Markt einem Ortsteil von Biberbach erhebt sich auf einem Bergrücken weit sichtbar die Reste der Burg Markt und prägt das Orstbild der Dorfes.
Errichtet wurde sie bereits im Mittelalter errichtet.
Die Burg ist bereits im 14. Jahrhundert nachgewiesen, die ältesten erhaltenen Gebäudeteile stammen jedoch von 1525, als die Fugger die Burg als Schloss wieder aufbauen ließen.
Aus dieser Zeit stammt der Bergfried, die Ringmauern und der Onoldsbacher Turm. Im Hof befindet sich die katholische Schlosskapelle St. Johannes Baptist der Täufer. Sie wurde 1738/39 im Stile des Barocks von Simon Rothmiller erbaut.
Der Hof wird umrandet von Gutshofsgebäuden aus dem 19. Jahrhundert.
Diese sind heute von einem Reiterhof genutzt, was nicht unbedingt zur Verschönerung des Anwesens zuträglich ist.
Viel ist leider nicht zugänglich und auch der schöne Blick über Biberbach bis weit nach Aussburg, bleibt den Besitzern vorbehalten.
Im Burggraben drehen die Burgrasenmäher ihre Runden und die Schlosskapelle ist nur zu den wenigen Gottesdiensten für die Öffentlickeit zugänglich.

Über den Burgberg führt auch ein Stück des Jacobsweges, auf dem man nach Biberbach zur Wallfahrtskirche St. Jakobus und Laurentius weiterwandern kann.

Mit etwas Geschick sind mir einige schöne Bilder gelungen, denn Fotografen sind nicht gern gesehen.

  • den Blick kennt wohl jeder in unserer Gegend
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 1 / 14
  • der Onoldsbacher Turm gut hinter Gittern
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 2 / 14
  • mit etwas Geschick bekamen auch wir einen kleinen schönen Rundblick
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 5 / 14
  • auf Biberbach und seine Wallfahrtskirche
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 6 / 14
  • mit etwas Geschick sind die Schandflecken weg
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 10 / 14
  • ein letzter Blick dann ging es weiter
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 14 / 14

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7 Kommentare

genauso seh ich das auch, wenn das Anwesen öffentlich zugänglich ist und das ist es bei uns. dann muß man damit leben
LG Kathrin

Ich, als Besitzer, würde mich sogar über das Interesse an meinem historischen Gebäude freuen und vielleicht sogar ein kleines Café am Wochenende öffnen. Mit dem Geld könnten dann die nötigen Renovierungsarbeiten evtl. auch einfacher bezahlt werden und bestimmt würde auch der eine oder andere nette Kontakt entstehen.
Umärmelis Heidi

Haben zufällig von der Bundesstraße aus den Turm und die Kirche der Burg gesehen.Unser Interesse war geweckt und wir sind zur Burg hoch gewandert. Hatten uns schon gewundert, daß es bis auf die kleinenWanderschilder keinerlei weiteren Hinweise auf die Burg zu sehen waren.Eigentlich hatten wir angenommen, daß es dort oben sicher ein Cafe oder eine Wirtschaft zum Einkehren geben würde. Ich muß sagen, wir waren schon enttäuscht, weil es oben an der Burg ganz anders war als erwartet! Die Kirche abgeschlossen, der Weg zum Turm vergittert! Sehr schade! Nachdem kein "Betreten Verboten" - Schild zu sehen war, haben wir auf dem Hof eine sehr kleine Runde gedreht.
Da wäre natürlich sehr, sehr viel Geld nötig um alles optimal in Schuß zu halten!
Das von der Bestitzerin angeregt Cafe würde sicher etwas mehr Leben auf die Burg bringen.
Die Fotos von Dir sind übrigens sehr gut geworden!
Schöne Grüße
Susanne Michel

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