ZAHRENSDORF - die evangelische Kirche ist wieder "in Betrieb"
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Nach einer mehrmonatigen Pause konnte am Ostermontag die kleine evang.-lutherische Kirchgemeinde von Zahrensdorf ihre Kirche wieder für den Gottesdienst benutzen.
Dem Förderverein war es gelungen beinahe "das ganze Dorf" zu mobilisieren, damit der anstehende Kraftakt gelingen konnte, das Mauerwerk so zu bearbeiten, dass es in den nächsten drei bis fünf Jahren von der zu großen Feuchtigkeit erlöst wird.
Putz musste abgeschlagen werden, Löcher zur Belüftung gebohrt werden, und vieles mehr!
Da die Gemeindepastorin zur Zeit im Elternurlaub ist, leitete den Gottesdienst ein Ruhestandspastor und er fand dabei gute Klammern, die auch dem gemeindefernen Menschen der umliegenden Orte gut vermitteln konnten, wie wertvoll eine lebendige Gemeinschaft der doch so verschiedenen Menschen ist und notwendig ist.
Eine Überraschung erlebte in diesem kleinen Rahmen die Vorsitzende des Bauvereines, Frau Haase, der der Kirchgemeinderat ausdrücklich seinen DANK aussprach und dazu ein Blumengebinde überreichte. Als eher außenstehende Gäste aus Hannover konnte man den Worten des Kirchenvorstehers entnehmen, welche Kraft und Engelsgeduld Frau vor allem bei den Kontakten zu Behörden und Ämtern investiert werden musste.
Diesem Lob schloss sich dann der Ortsbürgermeister von Zahrensdorf an.
Gelohnt hat sich der Einsatz ohne Zweifel.
Obwohl die nun im Kirchenraum unverputzt freiliegenden Feldsteine nur ein vorübergehendes Provisorium sein sollten, zeichnete sich schon am Ostermontag bei den allermeisten Besuchern der Wunsch ab, die sich nun bietende Optik des Innenraumes so zu belassen. Der Kontrast des rauen Steines zu den oberhalb davon verbliebenen glatten hellen Flächen ergibt einen derart ruhigen wie genauso auch lebendigen Charakter in die Kirche, dass es verwundern ließ, warum man nicht schon viel früher auf diese Idee gekommen sei.
Zahrensdorf liegt an der Bundesstraße 5 (Hamburg – Berlin) nahe Boizenburg. Die Kirche kann bei der Fahrt durch den Ort gar nicht übersehen werden. 1230 wird das Dorf erstmals im Ratzeburger Zehntregister erwähnt und es spricht alles dafür, dass erste Bauteile der Kirche bereits aus dieser Zeit stammen.
Zwei Mal im Monat wird in Zahrensdorf Gottesdienst am Sonntag gefeiert.
Weitere Informationen und Fotos siehe auch bei:
http://www.myheimat.de/neu-guelze/kultur/evang-lut...
und
"www.förderverein-kirche-zahrensdorf.de/index.htm" (tatsächlich mit ö)
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- Orgel von Marcus Runge, gebaut 1912
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- Feldsteine geben ganze eigene Ausdruckformen preis...
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- Frau Haase musste diese Überraschung erst einmal in sich aufnehmen
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- Bürgermeister Michalska
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- Friedhofskapelle
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- Osterlicht durch die Fenster der Friedhofskapelle
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danke, Christel!