Gepflegter Kaffeeklatsch
Hereinspaziert und hingesetzt. Das Café International ist ein Treffpunkt für Gäste aus vielen Nationen. Bei Wein, Kaffee und Kuchen lässt es sich angenehm plaudern. Deshalb sitzen häufig Gäste aus den verschiedensten Ländern an einem Tisch. Und wer dort keinen Platz mehr findet, setzt sich kurzerhand an die Bar.
Zur Herbstzeit nimmt das Interesse für Brettspiele wieder zu. So ist es auch beim SSC Inkognito 12 Berlin. Brettspielexperte Niehoff startet derzeit in der sogenannten 2. Café-Liga der Brettspielwelt Köln. Dort geht es um das Spiel des Jahres von 1989 "Café International".
Im ersten Spiel gab es nach 2:1 Satzführung eine knappe 2:3 Niederlage. Im 2. Spiel verlor er ebenfalls nach Zwischenständen von 1:1 und 2:2 Sätzen mit 2:3. Trotzdem schlug sich Niehoff sehr achtbar, handelte es sich bei den Gegner um die zwei führenden der 2. Liga. Derzeit belegt Niehoff den 8. Platz.
Gespielt werden also 3 Gewinnsätze. Wer zuerst 3 Sätze gewonnen hat gewinnt das Gesamtmatch.
Im Spiel selbst geht es darum, durch geschicktes Ablegen der Gästekärtchen an einen Tisch oder an der Bar das Café International zu bevölkern. Für jeden Gast, den ein Spieler zu einem Tisch bringen konnte, erhält er Punkte. Gäste, die an der Bar Platz nehmen müssen, bringen dem Spieler häufig Minuspunkte ein. Wer am Ende des Spiels die meisten Punkte hat, gewinnt.
Im Caféhaus herrscht multikulturelles Treiben. Besucher aus aller Herren Länder treffen sich hier zum gepflegten Kaffeeklatsch. So sitzen zum Beispiel Gäste aus China und Frankreich sowie Kuba und den USA an einem Tisch. Jedoch wird sorgfältig darauf geachtet, dass jeder Gast an einem Tisch seiner Nationalität seinen Kaffee schlürfen kann. Außerdem muß eine Kaffeerunde immer aus zwei Herren und zwei Damen bestehen.
Nun hofft Niehoff eins der nächsten Begegnungen zu gewinnen, damit er sich in der Tabelle etwas verbessern kann.
Bürgerreporter:in:Helmut Niehoff aus Berlin |
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