"WIR BITTEN UM FRIEDEN"
WIR BITTEN UM FRIEDEN
(zu den Beiträgen von Edgard unter:
http://www.myheimat.de/berlin/beitrag/94436/zum-8-...
und
http://www.myheimat.de/berlin/beitrag/94433/heute-...)
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AUFRUF ZUR GRÜNDUNG DER AKTION SÜHNEZEICHEN,
VERLESEN VON PRÄSES LOTHAR KREYSSIG AM 30. APRIL 1958
AUF DER SYNODE DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS IN BERLIN-SPANDAU.
„Wir Deutschen haben den zweiten Weltkrieg begonnen und schon damit mehr als andere unmeßbares Leiden der Menschheit verschuldet: Deutsche haben in frevlerischem Aufstand gegen Gott Millionen von Juden umgebracht. Wer von uns Überlebenden das nicht gewollt hat, der hat nicht genug getan, es zu verhindern.
Wir haben vornehmlich darum noch immer keinen Frieden, weil zu wenig Versöhnung ist. Dreizehn Jahre sind erst in dumpfer Betäubung, dann in neuer angstvoller Selbstbehauptung vergangen. Es droht, zu spät zu werden.
Aber noch können wir, unbeschadet der Pflicht zu gewissenhafter politischer Entscheidung, der Selbstrechtfertigung, der Bitterkeit und dem Haß eine Kraft entgegensetzen, wenn wir selbst wirklich vergeben, Vergebung erbitten und diese Gesinnung praktizieren. Des zum Zeichen bitten wir die Völker, die Gewalt von uns erlitten haben, daß sie uns erlauben, mit unseren Händen und mit unseren Mitteln in ihrem Land etwas Gutes zu tun; ein Dorf, eine Siedlung, eine Kirche, ein Krankenhaus oder was sie sonst Gemeinnütziges wollen, als Versöhnungszeichen zu errichten.
Laßt uns mit Polen, Rußland und Israel beginnen, denen wir wohl am meisten wehgetan haben.
Wir bitten heute, Deutsche die Deutschen, daß sich um Gottes Willen arbeitsfähige Frauen und Männer aller Stände und Konfessionen bereit finden möchten, je auf ein Jahr nach Polen, Rußland oder Israel zu gehen, um dort gemeinsam ein Friedenszeichen zu errichten.
Wir bitten die Regierungen Polens, der UdSSR und Israels, den Dienst - wie viele sich immer dazu bereit finden möchten - nicht als eine irgendwie beträchtliche Hilfe oder Wiedergutmachung, aber als Bitte um Vergebung und Frieden anzunehmen und zu helfen, daß der Dienst zustande kommt.“
http://www.asf-ev.de/ueber_uns/asf_geschichte/grue...
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ASF – Vorgeschichte:
„Die engere Vorgeschichte von ASF beginnt mit dem Versagen der protestantischen Kirche in Deutschland während der NS-Zeit einerseits und mit dem Widerstand gegen das NS-Regime aus eben dieser Kirche andererseits. So gehörten zwei der wichtigsten Gründer von ASF, Lothar Kreyssig und Franz von Hammerstein, zu dem eher seltenen entschiedenen Widerstand kirchlicher Kreise. Diese beiden im Einklang mit einigen anderen Aufrechten wie beispielsweise Martin Niemöller und Gustav Heinemann waren es dann, die in der Nachkriegszeit das Versagen der Evangelischen Kirche thematisierten und auf Buße und Umkehr drängten. Diese Gruppe deckte schließlich auch die weitere Vorgeschichte dieses Versagens auf, nämlich den jahrhundertelang praktizierten Antijudaismus und Antisemitismus der Kirchen.“
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ASF HEUTE:
„Im Bewusstsein, dass die Folgen des Nationalsozialismus noch immer spürbar sind und nur durch einen intensiven Dialog überwunden werden können, setzt sich Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) für eine Verständigung zwischen den Generationen, Kulturen, Religionen und Völkern ein.
Verwurzelt im christlichen Glauben bemüht sich ASF dabei um Zusammenarbeit mit allen, die für eine friedlichere und gerechtere Welt eintreten.“ . . .
http://www.asf-ev.de/ueber_uns/
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BÜCHER - BIOGRAFIEN:
http://www.asf-ev.de/medien/buecher/biografien/
"Aber man kann es einfach tun" - Das Buch zur Geschichte von ASF:
http://www.asf-ev.de/aktuelles/nachrichten/2008/ab...
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FOTOS AUS DER ASF-GESCHICHTE:
http://www.asf-ev.de/ueber_uns/asf_geschichte/foto...
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*web-album Präses Dr. Lothar Kreyssig
Picasa-Webalbum (118 Fotos)
ODER:
http://picasaweb.google.de/romi.berg/PrSesDrLothar...
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*web-album Irma & Jiri Lauscher bei Sühnezeichen
Picasa-Webalbum (34 Fotos)
ODER
http://picasaweb.google.de/romi.berg/IrmaJiriLausc...
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WEB-ALBEM: AUSSTELLUNG ASZ 1987:
HIER HABE ICH, WEIL ES NUR EIN VERSUCH WAR, NUR DIE SEHR STARK HERUNTERGEPIXELTEN BILDER BENUTZT, DIE TEXTE DER AUSSTELLUNG SIND GERADE NOCH LESBAR, ABER HALT VON SCHLECHTER QUALITÄT.. / AUCH DIE BILDUNTERSCHRIFTEN FEHLEN NOCH.. UND DIE RICHTIGE REIHENFOLGE.. [ÄNDERE ICH NOCH]
1. DIE VOLLSTÄNDIGEN TAFELN:
http://picasaweb.google.de/romi.berg/AusstellungAS...
2. DIE TEXTTAFELN:
http://picasaweb.google.de/romi.berg/AusstellungAS...
3. DIE FOTOS DER AUSSTELLUNG:
http://picasaweb.google.de/romi.berg/AusstellungAS...
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*Webalbum Laski bei Warschau – Bilder von 2007 + 2008
http://picasaweb.google.de/romi.berg/LaskiBeiWarsc...
*Webalbum Pirna und Goppeln - September 2008
http://picasaweb.google.de/romi.berg/PirnaUndGoppe...
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--- Ich habe Jahrzehntelang dort gearbeitet, wer sollte es besser wissen als ich, wie ernst es uns allen war und ist..
--- und die webalben sprechen für sich .. vor allem die mit den TEXTEN zur Ausstellung von 1987
@ Markus
@ Roland
wir sind ja hier unter uns, hier schaut eh kein andrer rein, so kann ich schreiben, als wenn wir reden würden..
Markus, Du hast ein mail, an die Pfarramtsadresse, die habe ich mir rausgesucht –
denn der Text zu Coventry, der paßt HIER in myheimat einfach nicht rein, er interessiert keinen und ist auch viel zu lang.
Ich glaube langsam, daß mein PC das Archiv der Archive birgt, nur leider in einem sehr desolaten Zustand, ich habe erst vor zwei Jahren begonnen, die ganzen kostbaren Sachen aus der Schreibmaschinenzeit abtippen zu lassen… bevor sie in den grauen Tiefen der Papierarchive verschwinden.
Die Ursprünge der Nagelkreuzgemeinschaft, die haben wir seinerzeit hautnah miterlebt, 1962 in Magdeburg und 1965 in Dresden.
Genug davon, ich will Euch nicht langweilen. Außerdem bin ich immer noch weit vom Zustand der ‚Gesundheit’ entfernt, und so langsam bekomme ich Angst, daß das gar nichts Gutes ist, was sich da in mir tut.
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"I HAVE A DREAM", Martin Luther King 1963 – ist neu
nächtliche Grüße beimGewittergrollenausderfernesamtUmarmung+weg