Aus der Kategorie "Berliner Friedhöfe"
"Schuld war nur der Bossa Nova ... "
Die Schlagersängerin Manuela zählte in den 1960er Jahren zu den Teenie-Idolen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde am 18. August 1943 im Bezirk Wedding/Gesundbrunnen geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Gerne wird sie in einem Zug mit Drafi Deutscher genannt, mit dem sie viel gemeinsam hatte. Manuela fing klein an, arbeitete tagsüber als Löterin in einer Berliner Elektrofabrik und ging abends singen. Vielleicht erinnern sich einige an sie aus der ZDF-Hitparade oder der damals populären Zeitschrift BRAVO.
Manuela (bürgerlich: Doris Inge Wegener) verstarb im Alter von 57 Jahren am 13. Februar 2001 in Berlin. Heute wäre sie 77 Jahre alt geworden. Ihr Grab befindet sich auf dem Martin-Luther-Kirchhof, einem älteren Friedhof im Bezirk Reinickendorf, etwas abseits gelegen in einer sehr ruhigen Einfamilienhaus-Siedlung.
Sie ist in der Grabstätte der Familie ihres Bruders Klaus Dittmer beigesetzt. Diese ist sehr gepflegt; es kommen offensichtlich immer noch Fans vorbei, die frische Blumen und kleine Andenken hinterlassen.
Bürgerreporter:in:Gudrun Schwartz aus Berlin |
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