Kuba bei Medizinhilfe gegen Ebola weltweit führend, und eigene Bevölkerung bestens versorgt
Kuba bei Ebola-Hilfe aktiv
Bei der aktuellen Ebola-Krise in Westafrika sind Hunderte kubanische Hilfskräfte im Einsatz, das Land ist damit - auch dort - besonders aktiv:
Weltweit stellt Kuba mehr medizinisches Personal zur Verfügung als die gesamte WHO.
Medizinische Fürsorge auch für die eigene Bevölkerung beispielhaft
Medizin-Versorgung in Kuba:
- jeder Kubanerin und jedem Kubaner ist die medizinische Versorgung garantiert,
- die Behandlungen sind grundsätzlich kostenlos,
- und die hervorragend ausgebildeten Ärzte gibt es mehr als genug.
6,12 Doctoras (w) bzw. Doctores (m) kommen in Kuba auf je 1.000 Einwohner.
Zum Vergleich:
In Deutschland sind es mit nur 3,73 Ärzten je 1.000 Einwohner,
und damit - im direkten Vergleich mit Kuba - nur etwa halb so viele:
Liegen die langen Wartezeiten bei Ärzten in Deutschland vielleicht daran?
Und in anderen Ländern - wie den USA, einem Nachbarland von Kuba - gibt es für große Bevölkerungsgruppen nicht einmal eine Krankenversicherung.
Auch die medizinische Forschung ist in Kuba hervorragend: Das Land zählt zu den ersten Nationen, die Impfstoffe gegen Meningitis B und C sowie Hepatitis B entwickelt haben.
Kuba unterstützt mit diesen Entwicklungen und mit viel Personal besonders die Entwicklungsnationen – vor allem eben im medizinischen Bereich.
Krankheitsbetreuung - Einwohner/Fürsorge-Statistik:
Kuba:
11,2 Mio Einwohner, davon mit freier Krankenfürsorge 100 %.
Deutschland:
- 80,8 Mio Einwohner, davon krankenversichert 99,8 %.
- 137.000 Personen sind nicht krankenversichert.
USA:
- 317,2 Mio Einwohner, davon 84,7 % ganz oder teilweise krankenversichert.
- 45,7 Mio US-Amerikaner sind also gar NICHT krankenversichert:
- 15,5 % komplett unversichert: DAS ist rund 4 x die gesamte kubanische Bevölkerung.
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Dies ist ein Bericht nach eigenen Erfahrungen,
und in Anlehnung an eine Notiz
in der "Welt am Sonntag" vom 2. November 2014,
online in der Rubrik "Weltreise (18): Kuba",
und in der gedruckten Version auf Seite 75.