Kontemplationen über das Zusammenleben
Berlin - Stadt der Gottlosen
Berlin ist ein Gemisch aus über 100 Nationalitäten, verschiedenen Kulturen und Religionen.
Alle werden hier grundsätzlich toleriert.
Es wird in diesem traditionell eher heidnischen Ort gerne provoziert.
Die Frage, wer den stärkeren Gott hat, führt ganz klar in die Irre.
Wer meint in irgend etwas stärker zu sein, hat meiner Auffassung nach die Aufgabe, Schwächere zu unterstützen.
Wer meint den stärkeren Gott zu haben, muss definitiv Schwächere unterstützen.
Wer selbst an nichts Überirdisches glaubt, was letzten Endes niemand wissen kann, und meint es gäbe “nur” Werte, wettet dann auf das, wie sich andere Verhalten.
Wer wettet, vor dem muss man sich hüten.
Leider Gottes ist Berlin eine Stadt der verlorenen Seelen. Da wird viel gewettet.
Zugleich Bundeshauptstadt, mit vielen wohlhabenden Einwohnern und Gästen.
Eine brisante Mischung. Das merkt man im Alltag.
Die Berliner Polizei hat viel Erfahrung mit Deeskalation. Die Demonstrationen zum ersten Mai wurden über die Jahre immer und immer weiter deeskaliert, so gut es eben ging.
Eine weitere Vorbildfunktion Berlins.
Eine Stadt, mit derartig großem Konflikt-Potential hat auch die Erfahrung, mit Konflikten umzugehen.
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