Beruf und Berufung
Wohl dem, der das schafft

Wer es schafft, seinen Lebensunterhalt mit einer Tätigkeit zu verdienen, die er wirklich gerne tut, dem kann man dazu nur gratulieren.

Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mit ihrer Tätigkeit absolut unzufrieden waren.

Sie waren erschöpft und konnten nicht mehr.

Das ist in weiten Teilen eher die Regel als die Ausnahme. "innere Kündigung" nennt man es in der modernen Betriebswirtschaft.

Aber auch wenn man seinen Beruf im Prinzip sehr gerne macht, dann kann es gut sein, dass man erschöpft wird.

Das Hobby zum Beruf zu machen, ist auch nicht unbedingt leicht. Man hat kaum wirklich frei.

Wenn das Hobby zur Arbeit wird, hat man kaum noch frei. Die gesamte Zeit ist sinnvoll ausgenutzt.

Und was man am Ende des Lebens w-i-r-k-l-i-c-h bedauert, ist die Verschwendung von Zeit.

Die "Berufung" zu leben, bedeutet, kaum noch Zeit zu verschwenden. Zugleich aber auch viel Stress.

Wichtig ist es, sich Entspannungsmomente zu schaffen. Ausruhen vom vielen Beschäftigt-Sein.

Daran scheitern Einige.

So sehe ich es.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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