Krieg in der Ukraine
Vernünftige Lösung verzweifelt gesucht

Der Krieg dauert nunmehr über zwei Jahre an. Zwei Jahre mit Bomben und Granaten.

Eine Lösung, bei der niemand mehr leidet, weder als Soldat noch als Bürger, scheint in weite Ferne gerückt.

Genau diese Unabwendbarkeit von Schrecken, Tod und Verderben macht Menschen wie mich so verzweifelt.

Ich als BERLINER musste niemals echten Krieg erdulden. Nach dem Fall der Mauer als eigentlich der Weg zum Frieden geöffnet wurde, ist der Frieden und das Sättigen der vielen Hungernden auf der Welt immer noch in weiter Ferne.

Solange es Entscheidungsträger gibt, die auf Angriffs-Gewalt setzen, haben wir friedlichen Tauben einen schweren Stand.

Die zartfühlenden, die nicht gewalttätig werden wollen, müssen beschützt werden.

Ich spreche hier für meine Stadt Berlin.

Die Sanftmütigen werden auch in Berlin gemobbt.

Anstatt Ihnen zuzuhören.

Andy Warhol, der internationale Künstler, der normalerweise nur als verschrobener Kauz durchgegangen wäre, wurde als Künstler akzeptiert und hat ganz ohne Frage mit seiner Kunst die Welt verändert.

Dass er ein leichtes Leben hatte, kann niemand ernsthaft glauben.

Allerdings hatte er eine große Erfüllung als Künstler.

Dieses Vergnügen ist zweifelhaft.

Und so sehr die Künstler von heute sich auch zum Frieden äußern, der Krieg macht uns hilflos.

So sehe ich es.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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