Konkurrenz im Haifischbecken
Überkommenes Konzept unter Kollegen
Wirkliche Stars und große Wirtschafts-Kapitäne eint oftmals ein gesundes Misstrauen.
Die Welt der Erfolgreichen ist ein Haifischbecken. Profis lügen sich gegenseitig an und lächeln dabei noch.
Sie haben gar nicht die Absicht, sich an ihre Zusagen zu halten, die sie mit einem falschen Lächeln Anderen ins Gesicht sagen.
Insofern ist ein gesundes Maß an Misstrauen sehr wichtig und Grundvoraussetzung.
Die Welt und das Haifischbecken Hollywood ist mir selbst näher. Wirklichen Künstlern geht es nicht ausschließlich um Geld und immer mehr Geld. Sie haben eine Vision, die sie verwirklichen wollen.
Im Idealfall haben auch Wirtschaftkapitäne ein höheres gesellschaftliches Ziel. Aus ureigener Erfahrung kann ich nur sagen, dem ist nicht immer so.
Aber es gibt auch in der Wirtschaft Chefs, die ein Herz für ihre Mitarbeiter haben und sie gerne unterstützen und fördern.
Zur Wahrheit gehört dazu, dass sie nicht immer die Qualitäten ihrer Mitarbeiter erkennen.
Es ist wichtig, sie darauf dezent aufmerksam zu machen, ohne den Unmut der Kollegen zu provozieren.
So kommt man an die spannenden Projekte und perspektivisch eventuell an eine Gehaltserhöhung.
Das Miteinander unter Künstlern kann auch von Konkurrenz geprägt sein. Aber je erfolgreicher der Künstler, desto weniger notwendig ist das Konkurrenz-Gebaren.
Grundsätzlich gilt dieses Muster für alle Berufsgruppen. Wer erfolgreich ist, und zufrieden seine Arbeit ausübt, braucht sich nicht gegenüber Anderen aufzuplustern und andere auszustechen.
Wirklich gefährlich sind diejenigen, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind.
So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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