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Spielt die Bundesregierung mit offenen Corona-Karten?

  • Staatssekretär Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung | Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung
  • Foto: © Bild: www.sueddeutsche.de CC
  • hochgeladen von Erich Neumann

Der Gerüchte kursieren viele zu Corona und der Übergang zur die Hysterie befeuernden Verschwörungs-Theorie ist ein nur schmaler Grat, der die nüchterne Bewältigung unnötig
erschwert, bis gar gefährdet.

Was also hat das Schweigen von Staatssekretär Steffen Seibert als Sprecher der Bundesregierung, wie Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung auf explizite Medienanfrage dann zu bedeuten?
Angesichts der gravierenden Abläufe um Corona kann es nur opportun sein, dass die Antwort zudem nur von ihm selbst erwartet wird.

Wenn Drucksache17/12051 aus der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages vom 03. Januar 2013 zur Unterrichtung der Bundesregierung durch das BMI Bundesministerium des Inneren über den Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012 authentisch ist, woran – zumindest bislang (noch) – keine Zweifel bestehen, wie erklärt sich dann das überrascht sein der Politik zum Corona Virus, wenn doch darin mit Stand 10. Dezember 2012 auf Seite 57 explizit vom Coronavirus (novel Coronavirus) die Rede ist?

Dies war der exakte Anfrage-Tenor, denn angesichts des darin niedergelegten Szenario bestünde ja schon längst ein konkretes Procedere, auf welches zurückzugreifen wäre, anstelle der derzeit diversen Unklarheiten und Defizite.

Eine jede von Ihnen reicht aus, um den Behauptungen wie gewolltes in Umlauf bringen, Aspekt unausweichliches Platzen einer neuerlichen Finanzblase zu kaschieren, oder nach den Sparern nun auch die Aktien-Kleinanleger zu enteignen bis hin zur gezielten Bevölkerungsreduktion Nährstoff und weiteren Auftrieb zu geben.

Weshalb also im wahrsten Sinne des Wortes ein Spiel mit dem Feuer wenn der gesetzte Termin zum 18. März 2020, 12.00, verstreicht, obwohl für diesen Fall definitiv angekündigt war, dass im Fall ausbleibender Reaktion diese ohne nochmaligen Hinweis als Bestätigung der Richtigkeit des Wissensstandes der Bundesregierung, welcher auf zahlreiche Abläufe ein völlig anderes Licht wirft, gewertet und zum Publikationsgegenstand gemacht wird?

Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über Kavalaris International Press Organisation https://kavalaris.press
Medienunternehmer im Gesundheits- und Justizbereich
Postfach 11 11, 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676
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© Bild: www.sueddeutsche.de CC - Staatssekretär Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung | Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung

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2 Kommentare

Habe ich das richtig verstanden, dass der Text

»Wenn Drucksache17/12051 aus der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages vom 03. Januar 2013 zur Unterrichtung der Bundesregierung durch das BMI Bundesministerium des Inneren über den Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012 authentisch ist, woran – zumindest bislang (noch) – keine Zweifel bestehen, wie erklärt sich dann das überrascht sein der Politik zum Corona Virus, wenn doch darin mit Stand 10. Dezember 2012 auf Seite 57 explizit vom Coronavirus (novel Coronavirus) die Rede ist?«

eine Frage in der Bundespressekonferenz war? Wenn ja, wie lautete die Antwort der Bundesregierung?

Die Frage in der Überschrift des Beitrages "Spielt die Bundesregierung mit offenen Corona-Karten?" kann selbst nach einem oberflächlichen Studium der Risikoanalyse »Pandemie durch Virus „Modi-SARS“« mit einem eindeutigen NEIN beantwortet werden.

Denn in dem Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag "Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode– 55 –Drucksache 17/1205" wrerden zwei Szenarien durchgespielt. Ein Szenario befasst sich mit einem Extremhochwasser durch Schneeschmelze in den Mittelgebirgen und ein weiteres Szenario mit einer Pandemie durch ein virtuelles Virus namens „Modi-SARS“, dessen Eigenschaften eng an das SATRS-CoV-1 angelehnt waren. Die Risikoanalyse kann jeder selbst hier ab Seite 57 nachlesen!

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