Kritik aus Köln: Bundesregierung setzt auf falsche Zuwanderung
Freie Wähler aus dem Bezirk Köln kritisieren neue Zuwanderungspolitik des Bundes:
Die Region Köln/Bonn braucht qualifizierte Zuwanderer und keine zusätzlichen „Rentner“ aus aller Welt.
„Der Ansatz von Frau Faeser geht in die völlig falsche Richtung. Deutschland ist in den nächsten Jahren immer stärker auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, um die Fachkräftebasis zu stabilisieren und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern. Zugewanderte Menschen im Rentenalter sind in der Regel nur schwer integrierbar. Deswegen ist auch deren Einbürgerung nicht zu erleichtern. Das schafft völlig falsche Anreize und führt dazu, dass immer mehr Familienmitglieder nachgeholt werden. Einbürgerung braucht nicht weniger sondern andere Hürden, die am Bedarf und am Nutzen unseres Landes ausgerichtet sind. Wir sehen hier große Probleme auf die Städte zukommen. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker beschwert sich, dass der Bund von den Kommunen den Bau von 400.000 Wohnungen einfordert und gibt zu, dass Köln sowohl mit dem Bau neuer Schulen, als auch mit der Integration von Menschen die infolge der Ukraine-Krise zu uns kommen, völlig überfordert ist. Da hat sie recht. Die Region muss die Notbremse ziehen. Das geht am besten dadurch, in dem wir die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme reduzieren und Anreize schaffen, dass gut ausgebildete junge Menschen nach Deutschland kommen, die wir problemlos im heimischen Arbeitsmarkt integrieren können.“
Torsten Ilg,
Vorsitzender Bezirksvereinigung Mittelrhein, FREIE WÄHLER
Herr Falkner,
arbeiten Sie für die humanitäre Hilfe, Sie hören sich so sozial an?
Ironisch gemeint.