Köln/Bonn Freie Wähler: „Atomare Teilhabe mit Frankreich macht Sinn.“
„Politiker von AfD, Linken und SPD haben sich teilweise in eine bedenklich unkritische Haltung zu Putins Russland verstiegen. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag Rolf Mützenich hat jahrelang die russische Politik verharmlost und die Gefahren heruntergespielt. Jetzt ist es an der Zeit, Deutschlands sicherheitspolitische Rolle in der Welt neu zu definieren.“
"Putin-Versteher von AfD, LINKEN und SPD gefährden Sicherheit"
Für den Kölner Landtagskandidaten Torsten Ilg von der Partei Freie Wähler steht deshalb fest. Deutschlands atomare Teilhabe im Europäischen Kontext ist kein Tabu mehr:
„Deutschland hat keine eigenen Atomwaffen, Europa hat keine eigenen Atomwaffen. Ich meine das muss sich ändern. Dabei geht nicht darum das atomare Aufrüsten insgesamt zu befeuern, sondern darum die Verteidigungsfähigkeit durch mehr Teilhabe zu sichern. Weniger US-Atomwaffen in Deutschland, stattdessen ein eigenes kleines Arsenal europäischer Atomwaffen für den Ernstfall. Deutschland darf nicht zum Spielball alter oder neuer Großmächte werden. Wie schnell das NATO-Bündnis während der Trump-Regierung durch die USA infrage gestellt wurde verdeutlicht, wie wichtig Europas Eigenständigkeit auch bei der Landesverteidigung in Zukunft sein wird. Die Atommacht Frankreich möchte schon lange seine „force de frappe“ mit den Europäern teilen, vor allem mit Deutschland. Der erste, der den Deutschen diesen Vorschlag unterbreitete, war Charles de Gaulles. Deutschland und Frankreich sollten jetzt darüber reden. Die Region Köln/Bonn könnte aufgrund ihrer Nähe zum Stützpunkt Büchel und Brüssel eine Schlüsselrolle für eine europäische Verteidigungsarmee spielen, unter Federführung von Frankreich und Deutschland. Hier sollten sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene konkrete Gespräche aufgenommen werden.“
So FW-Landtagskandidat Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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