Schwierig auch heutzutage
Individualismus
Unsere Verfassung gibt eine Art Garantie dafür.
In der ehemaligen DDR war es unglaublich schwer. Individualität war suspekt. Es durfte keine “Extrawürste” geben.
Dieses Denken ist noch heute in vielen Köpfen von Menschen, die in der ehemaligen DDR leben oder dort groß geworden sind.
Wir haben das Grundrecht auf eine freie Berufswahl. Niemand soll in eine Berufstätigkeit gezwungen werden.
Menschen, die von sozialen Geldern leben, bereichern die Gesellschaft auf ihre Art.
Auch wenn sie nicht direkt entlohnt werden für ihre täglichen Aktivitäten, so erbringen sie oftmals sehr wohl doch große Leistungen.
Menschen, die niemals selbst gehungert haben, verstehen es vielfach nicht wirklich.
Arme Leute zu verachten, nur weil sie gar kein Geld haben bzw. weil sie scheinbar keine Werte schaffen, ist dumm.
Wer genau hinsieht, merkt es relativ leicht, wenn sie vom Leben nicht so stark enttäuscht wurden, dass sie ganz und gar aufgegeben haben, was auch vorkommt, dann stämmen sie sich mit sehr viel Kraft gegen ihre verzweifelte Situation.
Sozialhilfe-Empfänger sind oftmals auf ihre Art vorbildlich.
Davon könnten reiche Leute etwas lernen. Und sehr viele reiche Leute sind auch im Herzen sozial.
Sie spenden sehr wohl
an soziale Organisationen.
Individualität zu leben, ist auch heute nicht einfach. Kann aber sehr wohl gut gelingen, wenn wir Kontakte zu unseren Mitmenschen nicht vernachlässigen.
So sehe ich es.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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