John Lennon
Großartiges Leben - tragisches Ende

Er war einer der Beatles, die Band, die wie kaum vorher gekannt die Jugend zu enthusiastischer Begeisterung brachte.

Nach der gemeinsamen Zeit wurde er zu einer Ikone der Friedensbewegung.

Eine der Hymnen: „Imagine“.

Er propagierte darin Atheismus als Ausweg aus den Kriegen, die in der Geschichte immer wieder religiös motiviert oder begründet wurden.

Jedwede richtig verstandene Religion wird versuchen, eine friedliche Lösung herbeizuführen. Gewalttätigkeit im Namen Gottes zu initiieren, halte ich als überzeugter Christ für einen völlig absurden Weg.

Als wüsste nicht jeder klardenkende Mensch, dass Gewalt abzulehnen ist.

Es macht eindeutig mehr Freude, sich zivilisiert zu unterhalten, als sich brutal zu schlagen.

John Lennon stand für das Ausleben der Liebe und eben gerade nicht des Hasses, den auch jeder Mensch in sich trägt.

Wir alle haben diesen göttlichen Funken in uns. Wir alle haben sehr viel Kraft. Ich spreche hier aus der Perspektive des traditionellen West-Berliners. Niemand muss hier wirklich buchstäblich verhungern.

Dem Frieden und der Liebe unter den Menschen eine echte Chance zu geben, dafür stand der Musiker.

Ich selbst halte Atheismus für eine sehr traurige Weltanschauung.

Dass John Lennon von einem Fan erschossen wurde und damit ein gewaltsames Ende fand, ist für mich grausam makaber.

Auf manche Fans kann man wohl gut verzichten.

So sehe ich es.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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