Arbeitsteilige Wirtschaft
Ein echtes Erfolgskonzept
Wir leben nicht mehr in den Zeiten Mozarts.
Jeder tut, was er kann. Jeder erbringt seinen Beitrag zur Gesellschaft.
Es gibt Männer , die gut sind in handwerklicher oder körperlicher Arbeit. Und es gibt Manner, die sich einer geistigen, intellektuellen Arbeit verschrieben haben.
Beide Gruppen müssen Respekt haben voreinander. Wenn grobe Männer diejenigen verachten, die in ihren Augen nur “labern”, die nicht körperlich arbeiten, ist genau dies eine Art Frevel.
Die Arbeit Anderer nicht anzuerkennen, gehört sich nicht. Sich in anderer Leute Angelegenheiten ungefragt einzumischen, gehört zu den Dingen, die “man nicht tut”.
Wer mit wem intim wird, ist eine Privatangelegenheit, in die sich niemand einzumischen hat.
Es ist bekannt, dass unter den Migranten viele sind, die über einen formellen Bildungs-Abschluss verfügen, mit dem sie hier aber aus formellen Gründen nicht gut ankommen.
Und diejenigen, die formell nicht gut gebildet sind, bringen andere wertvolle Qualitäten mit, nur e-i-n Beispiel, sie sind vorbildlich im Kundenservice.
In vielen anderen Ländern und Kulturen ist es selbstverständlicher Respekt zu haben vor einander.
Die Jugend hat oftmals mehr Respekt vor Älteren als es hier in Deutschland traditionell üblich ist.
Genau diesen Respekt vor einander können wir von den Gästen und neuen Bürgern lernen unseres schönen Landes lernen.
Unsere Wirtschaft und unser Erfolg beruht darauf, dass wir Arbeitskräfte und inspirierende Menschen aus anderen Kulturkreisen bei uns haben.
Deutschland wäre sehr gut Beraten, es den Migranten mit hoher Qualifikation leicht zu machen, hier qualifiziert zu arbeiten.
Und diejenigen, die hier fleißig und freundlich arbeiten, müssen geschätzt werden.
In Berlin merken wir es in so gut wie jedem Kaffeehaus. Der freundliche Service kommt immer von Leuten mit Migrationshintergrund.
Diejenigen, die hier geboren und aufgewachsen sind, verhalten sich meist eher provokant.
Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Jeder ganze Mann muss anerkennen, dass es andere ganze Männer gibt, die auf eine andere Art starke Leistungen erbringen als sie selbst.
Niemand weder die Anzugträger noch die Handwerker dürfen sich über andere erheben.
Das Erfolgskonzept der arbeitsteiligen Gesellschaft sieht vor, dass ein Jeder tut, was er kann, es gehört zu den Spielregeln, dass wir die Arbeit der jeweiligen Anderen respektieren und sie nicht verhöhnen.
So sehe ich es.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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