myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die gewollte Bürgervergiftung

  • Rapsfeld ... mit oder ohne Pestizid ?
  • hochgeladen von Francis Bee

Es stinkt! – Dicke Luft in Deutschland

Passend zu einer Diskussion hier im mh-Portal, kam heute die Bestätigung und das ungelogen ... ich kann mich noch sehr gut an den Autofreien Sonntag erinnern. Könnte man auch wieder einführen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sterben jedes Jahr über drei Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Allein in Deutschland etwa 35 000 Tendenz steigend. Wer sind die Verursacher der Luftverschmutzung, und warum kriegen wir die schlechte Luft in Deutschland nicht in den Griff? Herz-Kreislauf-Probleme, Infarkte und Schlaganfälle sind die gesundheitlichen Folgen. Der „ZDFzoom“- Reporter macht sich auf Spurensuche. In der Landwirtschaft wird Massentierhaltung zum Luftproblem, weil das Ammoniak aus den anfallenden Fäkalien zu Feinstaub wird und kilometerweit mit dem Wind übers Land fliegt. Aber auch chemische Pflanzenschutzmittel sind außer Kontrolle geraten. Fenchel ohne Pestizidrückstände, der für Säuglingstee benötigt wird, ist in Deutschland so gut wie nicht mehr herstellbar, weil die Unkrautvernichtungsmittel im Herbst überall in Deutschlands Luft sind. Die unsichtbare Ausbreitung der Gifte fiel bei Qualitätskontrollen auf – mitten in der brandenburgischen Schorfheide, einem der größten zusammenhängenden Bioanbaugebiete Deutschlands. Auch die Diesellüge wird zu einem Problem für die Politik und für viele deutsche Großstädte. Denn für die Grenzwerte zur Luftreinhaltung, die die EU zum Schutz der Menschen eingeführt hat, müssen die Kommunen die auf der Straße gemessenen Stickoxide angeben – und die haben gar nichts mit den „Laborwerten“ der Automobilhersteller zu tun. Der größte Gegner der Politik sind die mächtigen Lobbyverbände der Großindustrie. Sie blockieren Neuregulierungen, weil die Konzerne finanzielle Verluste befürchten. Die Verlierer sind die Menschen, die tagtäglich die schlechte Luft einatmen. Und längst wissen Mediziner, dass es dabei nicht nur um Atemnot geht. (Text: ZDF)

Deutsche Erstausstrahlung: Mi 12.10.2016 ZDF

Der Fim zur Feinstaubvergiftung

Weitere Beiträge zu den Themen

GifteLuftverschmutzungBlaulichtErkrankungenFeinstaubGesundheit

13 Kommentare

> "Ich sehe die Zukunft und damit eine saubere in Biolandwirtschaft und Wind-/Solarkraft."

Auch da geht nichts ohne Umweltbelastungen. Agrarwirtschaft funktioniert ja bei Bio nicht viel anders.
Und Wind&Solar belastet durch Produktion und Entsorgung der Hardware (als saubere Energie bezeichnen das nur die deutschen Greenwasher aber sicher nicht die Bewohner der Länder in denen ihre Umwelt für unseren Ökostrom versaut wird)

Hier noch ein paar Zusatzinformationen zum Thema Feinstaub:
(bitte unten anklicken)

http://www.myheimat.de/berlin/politik/feinstaubbel...

Hier einmal als Text:

Feinstaubbelastung durch den Abrieb von Autoreifen und Bremsbeläge.

Wenn wir von Feinstaub reden, denken wir oft nur an die Autoabgase. Aber so einfach können wir es uns nicht machen.

Alleine durch den Reifen- und Bremsabrieb entstehen jährlich ca. 15.000 Tonnen Feinstaub. Legen wir mal den Grenzwert von 0,05g Feinstaub je Kubikmeter Luft zugrunde, so werden jährlich:

300.000.000 Kubikmeter Luft alleine dadurch verunreinigt.

Einer der größten Emittenten von Feinstaub ist die Landwirtschaft, die in etwa die gleiche Menge an Feinstaub produziert.

An der Spitze liegt die Industrie mit einer Feinstaubmenge von mehr als 65.000 Tonnen pro Jahr.

Sollte in einigen Jahren wirklich kein Dieselfahrzeug mehr auf unseren Straßen unterwegs sein, und nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden, so wird sich die Feinstaubbelastung nur unwesentlich reduzieren.

Quelle und nachzulesen incl. Kommentaren unter:

https://www.myheimat.de/berlin/politik/feinstaubbe...

Gruß Joachim

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

AmpelKinderKriegGewinnspielKulturArbeitskultur im 21. JahrhundertBerlinOlaf ScholzSportMigrantenGesundheit

Meistgelesene Beiträge