Das Weiterbildungsstipendium der Bundesregierung

"Das 100.000ste Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ging an eine angehende Fleischermeisterin. Sie stammt aus Turkmenistan und lebt in Hamburg. Das Weiterbildungsstipendium fördert die berufsbegleitende Weiterbildung von Berufseinsteigern. Seit 1991 vergibt das BMBF die Stipendien im Rahmen der Begabtenförderung in der beruflichen Bildung, um die Zahl der Spitzenkräfte in diesem Bereich zu erhöhen.

Im Rahmen der Feierstunde berichteten Stipendiatinnen und Stipendiaten der verschiedenen Berufsbereiche über ihre Erfahrungen. Ob zahnmedizinische Fachangestellte oder Mechatroniker- die gut 17.000 aktuell geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten bringen die hohe Motivation und die Bereitschaft mit, sich oftmals über Jahre hinweg abends und am Wochenende weiterzubilden.

In diesem Jahr stehen für Weiterbildungsstipendien 22,7 Millionen Euro zur Verfügung, das entspricht einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Der Förderbetrag für die dreijährige Stipendiendauer wurde ab 1. Januar 2012 von 5.100 auf insgesamt bis zu 6.000 Euro angehoben. Es richtet sich an junge, talentierte Berufseinsteigerinnen und -einsteiger, die ein hohes Maß an Eigeninitiative zeigen.

Ein wesentlicher Beitrag für die Nachwuchsförderung ist auch die zweite Säule der beruflichen Begabtenförderung: das Aufstiegsstipendium. Es bietet seit 2008 bereits über 3.500 Berufserfahrenen einen finanziellen Anreiz für die Aufnahme eines Hochschulstudiums und trägt so dazu bei, die Durchlässigkeit von der beruflichen zur akademischen Bildung zu erhöhen.

Im akademischen Bereich sind die Programme der Begabtenförderungswerke und das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Deutschlandstipendium Ausdruck für die wachsende Bedeutung von Stipendien in einem modernen und gerechten Bildungssystem," berichtet die Bundesregierung in einem Rundbrief.

Da Aus- und Weiterbildung schon wichtig sind, gebe ich diese Nachricht hier so weiter. Wer weitere Informationen sucht, kann sie im Internet unter www.bmbf.de oder schriftlich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, Hannoversche Straße 28-30, D-10115 Berlin, Telefon: +49 (0)30 18 57-0, Fax: +49 (0)30 18 57-5503 erhalten.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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