Alles halb so schlimm
Dabei sein ist Alles !
Die Enttäuschung über das verlorenen Spiel müssen wir wegstecken.
Genau wie Kunst, so hat auch der Sport eine politische Wirkung.
Wenn Nationalmanschaften gegen einander antreten, spielen sie stellvertretend für ihre Heimat.
Beim Sommermärchen 2006 wurde diese riesige Chance bravourös gemeistert. Die Welt mochte die freundlichen Gastgeber.
Beim Eurovision Song Contest vor über 10 Jahren, beim großen Grand Prix Preis, gab es ein israelisch-palästinensisches Duo, Sie sangen: "There must be another way".
Ein herzerwärmendes Plädoyer für eine Aussöhnung der Völker.
Nachdem Siegeszug des Internets, das es uns allen ermöglicht, uns im Handumdrehen mit einander zu verbinden, mit unseren Freunden und unsereren Familen, war es eine sehr schöne Vision, jetzt vom Weltfrieden zu träumen.
Verbiesterte alte Männer in den Spitzen der Entscheidungs-Hirarchien haben dieser Vision einen deutlichen Strich durch die Rechnung gemacht.
So wie es im Privatleben Softies und Machos gibt, so gibt es in der Geschäftswelt Tauben und Falken.
Wir Tauben träumen davon, dass sich die Friedliebenden durchsetzen. Dass die biestigen, alten Männer ihr Kriegstreiben unterlassen mögen, dass nicht länger blutjunge, unschuldige Menschen unter ihren bösen Absichten leiden müssen.
Beneiden Sie um Himmels Willen keinen Politiker um sein Geld. Politik i-s-t ein schmutziges Geschäft. Ein gutes Gewissen als sanftes Ruhekissen zu bewahren, grenzt an das Unmôgliche.
Bundespräsident zu sein, scheint nur eine leichtfüßige, nette Arbeit zu sein.
Permanente Beobachtung, permanentes Risiko, diplomatische Verwicklungen auszulösen, ohne Privatleben auskommen zu müssen, so etwas kann nicht Jeder.
Unsere Nationalmannschaft hat verlorenen !
Jetzt muss Deutschland ein guter Verlierer sein.
Am Ende ist es eben doch nur ein Spiel !
So sehe ich es !
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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