Internationaler Tag
Berlin feiert die Frauen
Ja, seit den Siebzigerjahren sind Frauen in der Welt der Büro-Arbeit selbstbewusster geworden.
In den letzten mindestens 10 Jahren war es in den Großraum-Büros sehr üblich, dass Führungspositionen Team- und Gruppenleitungs-Positionen mit Damen besetzt wurden.
Ich erinnere mich besonders gerne an eine Arbeitsstelle in der Sachbearbeitung. Das gesamte Team wurde neu angeheuert und alle wusssten, dass es normal war, nicht Alles sofort zu wissen. Wir halfen und unterstützten uns gegenseitig.
Gerade die Damen fielen mir positiv auf. Stets kollegial und überwiegend nett.
Jähzorniges Ausrasten gab es von ihnen niemals. Auch männliches Fehlverhalten, ungeniertes “Bäuerchen” machen, wurde auf nicht verletzende Art sachlich angesprochen.
So etwas zu können, bewundere ich bis heute und will in diesem Punkt noch an mir arbeiten. Bisher schweige ich noch zu oft betreten.
Meine Herren, wir können alle noch sehr viel von den Damen lernen. Im alltäglichen, zivilen Leben: niemals andere Personen verachten. Es hat immer Gründe, weshalb sich Einzelpersonen in der Außenwelt so verhalten, wie sie es tun.
Es gibt keine bösen Menschen, es gibt jedoch böse Taten. Diese bösen Taten müssen lediglich aufrichtig bereut werden und am besten durch tätige Reue gebüßt werden.
Weitere Strafen erübrigen sich.
Frauen sind nicht die besseren Menschen, so etwas zu erwarten, wäre strohdumm.
Wir Menschen sind grundsätzlich individuell verschieden aber gleichwertig.
Der internationale Tag der Frauen erinnert uns auch daran.
So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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