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ADFC-Fahrradklima-Test 2018/2019: 50(!) individuelle Ergänzungen und Tipps fürs bessere Radfahren in Langenhagen ....

Individuelle Antworten aus Langenhagen.

Fahrradklimatest 2018 /2019
Zusätzlich zu den Ergebnissen der standardisierten ADFC-Fragebögen haben 50 UmfrageteilnehmerInnen,individuell geantwortet, siehe unten.  

Tipp 1:
Unten stehen die kürzesten Antworten.

Tipp 2:
Hier stehen die Individual-Antworten des Tests von vor zwei Jahren 2016/2017.

Tipp 3:
Hier auf dieser Karte stehen die Gesamtergebnisse des aktuellen ADFC-Fahrradklima-Test 2018/2019, auch die für Langenhagen.

50 Individual-Antworten 2018/2019:

1.
Die Stadt Langenhagen ist bemüht, im Rahmen von Sanierungsarbeiten auch Radwege zu berücksichtigen, die häufig in sehr schlechtem, baulichen Zustand sind, häufig nicht einmal die baulich vorgeschriebene Mindestbreite haben. Was ganz besonders zu bemängeln ist, dass sogenannte Bedarfsampeln Radfahrer ausgrenzen und benachteiligen. In Langenhagen gibt es verschiedene Beispiele dieser Art. Keine Verkehrsbehörde käme auf die Idee, einem Autofahrer zuzumuten, auszusteigen, die Ampel zu betätigen, um sich eine Grünphase zu holen. Was besonders ärgerlich ist - auch hier haben wir beredte Beispiele in Langenhagen - sind sogenannte zwangsverschwenkte Radwege vor einer Kreuzung. Auch wenn der Radfahrer gerne geradeaus fahren möchte, wird er lt. StVO gezwungen, dem rechts abbiegenden MIV Vorrang zu geben. Wohl kaum würde der Gesetzgeber auf den Trichter kommen, dies im Umkehrschluß auch auf Autofahrer zu übertragen und dem Radfahrer in einer vergleichbaren Verkehrssituation absoluten Vorrang zu gewähren.Wir als ADFC-Ortsgruppe Langenhagen sind indes immer wieder bestrebt, mit dern Verwaltung im Dialog zu bleiben, wenngleich Wünsche des ADFC nicht unbedingt deckungsgleich sind mit denen der Verwaltung ...

2.
Thema Fahrradsicherheit: Teilweise sind Fahrradwege nicht eindeutig gekennzeichnet. Dies trifft z.B. für die Unterführung zwischen Langenhagen und Hannover an der Vahrenwalder Straße (dort wo es unter der A2 hindurch geht) zu. So hatte ich hier 2014 einen schweren Zusammenstoß mit einem anderen Radfahrer, da hier keine deutliche Kennzeichnung zwischen Rad- und Fußweg gegeben ist (lediglich ein Schild am Tunneleingang weißt auf die Trennung hin, in der Unterführung ist die Trennlinie aber fast gänzlich verblichen). Besser wäre es, wenn alle Radwege oder zumindest solche fraglichen Stellen deutlich gekennzeichnet sind, z.B. den Radweg rot einfärben.Zudem wird hier kaum Laub geräumt, sodass es in der Kurve mit dem Fahrrad sehr gefährlich werden kann.

3.
Langenhagen hat zu wenig gute Fahrradwege für Kinder ohne Begleitung Erwachsener! Viele kurvige und sehr enge Wohnstraßen.Bei vielen Radwegen fehlen Schattenspender (bsw. Straßenbäume), vor allem auf Hauptstraßen! Und außerdem kann man fast nirgends eine Fahrradtour im Wald machen (es gibt fast gar keinen Wald innerhalb oder außerhalb Langenhagens)!!! Auch deshalb gibt es fast keine windgeschützten Strecken. Es fehlen überall überdachte Fahrradstellplätze und es gibt auch viel zu wenige! An der Th.-Heuss-Straße ist eine erste Fahrradbuckelpiste modernisiert worden-wann kommen die vielen anderen Buckelpisten dran und wann werden Bordsteine vernünftig für Radfahrer abgesenkt?!

4.
Die örtlichen Mitglieder des ADFC sind sehr aktiv. An etlichen Örtlichkeiten wurde bereits nachgebessert. Aber die allgemeine Situation birgt noch reichlich Luft nach oben.Und was mich persönlich immer wieder ärgert und aufregt: Bei kombinierten Ampelübergängen für Fußgänger und Radfahrer benutzt jeder jeden Streifen, da Markierungen fehlen. So kommt es immer wieder zu Beinahezusammenstössen.Und Fußgängerzebrastreifen werden von jungen und älteren Radfahrern regelmäßig flott überfahren.Aber da kein Unrechtsbewusstsein vorliegt und jegliche Kontrollen fehlen, wird sich das wohl nie verbessern, eher im Gegenteil.MfG

5.
In meiner Stadt Langenhagen gibt es wie in vielen Städten keine Kontrolle der Radwege. Die Radwege werden wegen fehlendem Platz mit den Fußwegen zusammen gelegt, deshalb kommt es zu Problemen. Hier müßte eine deutlichere Verkehrsplanung erfolgen und auch unsympathische Lösungen müßten erfolgen, bis hin zu Fahrradspuren auf der Straße.Anregungen werden mit unterschiedlichsten Argumenten abgelehnt, obwohl gerade diese Argumente bei anderen Beispielen als Lösung angegeben werden. Die Autolobby ist doch sehr stark und mutige Verkehrsplaner, die eine mutige Politik umsetzen dürfen, sind nicht zu sehen.

6.
Da ich gut 10Km von der Stadtmitte entfernt wohne bin ich leider gezwungen die sogenanten Hauptadern des Straßennetzes zu Fahren. Die Abgase der Autos sind für mich persönlich das schlimmste. Denn auf der einen Seite tue ich für mich und meine Gesundheit das bestmöglichste, in dem ich täglich mit dem Rad gut und gerne, bei Wind und Wetter meine 20km abstrampel. Aber die Abgase sind mir im laufe der Jahre ein wahres Gräul geworden (bewege mich seid gut 20 Jahren mit dem Rad in der Stad). Ich hätte überhaupt nix dagegen wenn nur noch E-Autos in die Stadt dürften. Mit freundlichem Gruß, Bike4Live

7.
Meiner Meinung nach sollten Fahrrad- und Autoverkehr nicht zu stark voneinander getrennt werden. Bei einer durchdachten Integration des radverkehrs ist die Wahrnehmung durch Autofahrer viel eher gewährleistet, was die Gefährdung der Radfahrer reduziert.Faire ampelschaltungen für Radfahrer sind ein weiterer guter Beitrag mehr Menschen für das Radfahren zu begeistern. Es gibt eine Menge Kreuzungen, an denen ein Radfahrer bis zu vier schaltzyklen abwarten muss um seinen Weg vorsetzen zu können. Autofahrer hingegen nur einen, sowas erzeugt Frust und Unzufriedenheit.

8.
Vorsichtiges Fahren auf "der falschen Seite" sollte bei der üblichen Konzeptionslosigkeit der Verwaltung nicht geahndet werden, wohl dagegen wirkliche Gefährdungen. Habe seit Monaten keinen Polizisten auf zwei Beinen gesehen.Viel zu hohe Geschwindigkeit in 30er-Zonen steelle ich vor Allem bei meinen Geschlechtsgenossinnen fest"Grüne" Verwaltungsangestellte sollten vor ihrem Dienstalltag mal ihren Verstand einschalten

9.
Oft muss ich als Radfahrer die Straße benutzen, dabei empfinde ich die Autofahrer als rücksichtslos (schneiden, drängeln, zu dichtes überholen). Ich hatte schon einige Situationen die ich als gefährlich empfunden habe, glaube aber, das der Autofahrer dieses in dem Moment gar nicht mitbekommen hat. Getrennte Wege für Auto-, Radfahrer und Fußgänger fände ich sehr wichtig.

10.
Die Radweg-Verbindung zwischen Engelbostel und Berenbostel ist höchst gefährlich!Dabei gibt es eine fast fertige Verbindung über den Schulweg:Zur raschen Fertigstellung muss nur eine Ampel ergänzt werden sowie ein Weg über 150 Meter aufbereitet werden.Alles liegt alleine auf dem Gebiet der Stadt Langenhagen, so dass eine schnelle Umsetzung realisierbar ist.

11.
Thema Fuß- und Radverkehr verknüpfen nötig, gute Beispiele öffentlich machen (bei städtischen Mitarbeitern wie auch Bürgern, Firmen), Kinder zur selbstständigen Fortbewegung anleiten/auf Mutti-Taxis verzichten, die Umsetzung des Verkehrskonzepts bes. Radverkehr regelmäßig im Ausschuss berichten, mehr Aktionen mit Kindern öffentlichkeitswirksam verbreiten

12.
3fach Ampelschaltung von der Vahrenwalder Straße kommend Richtung Nord am Berliner Platz ist eine Zumutung. Autofahrer, besonders Radfahrer müssen unnötig warten, Radfahrer auch noch mehrfach nacheinander. Nächste Stufe wäre noch das komplette Zubetonieren der Kreuzung, da dann auch von Böswilligen bzw. Betrunkenen kein Unfall mehr passieren kann.

13.
Jetzt im Herbst liegen lange Äste über die "Radwege", sie bleiben liegen, bis sie durch Drüberfahren verschwinden!An Kreiseln werden Radler so geführt, daß sie bei 270 Grad-Abweigungen vielfach nacheinander halten müssen!An Hauptstraßen (Walsroder 1 Ri Lgh) müssen Radler trotz Hauptstraße oft dreifach hintereinander jeweils Minuten warten!

14.
Auffällig ist das Fahren auf der falschen Seite der Straße mit Radwegen! Verkehrsampeln für Radfahrer vermehrt installieren. Wenn der Kfz.-Verkehr bei rot hält, fahren 90 % der Radler weiter.Empfehlung: Führerschein für Radfahrer einführen. Kostenlos. Mündlche Information reicht oft aus. Kurzinfo für richtiges Verhalten im Verkehr

15.
Insbesondere die über die Gemeindegrenzen hinausführenden, mit den Nachbargemeinden verbindende Radwege werde häufig vernachlässigt. Wenn der Umstieg aufs Rad auch in der kalten, dunklen Jahreszeit gewollt ist, muss hier dringend nachgebessert werden (Befestigung, Beleuchtung, teilweise fehlen Verbindungen ganz).

16.
Seit langer Zeit diskutiert die Verwaltung über den Bau eines Radweges zwischen Engelbostel und Berenbostel. Passiert ist nichts. Das Fahren auf der Landstraße ist lebensgefährlich. Fällt in Engelbostel noch die Sparkassenfiliale weg, wird diese Verbindung noch wichtiger.

17.
ADFC als Beratendes Mitglied in den Rat. Weniger schwafeln der Politik (XXX & sog. XXX) über doch nicht umgesetzte gute Maßnahmen Durchsetzungsfähigen Partner für den ADFC bei der Stadt, der in der Verwaltung gemeinsame Ziele für den Radverkehr umsetzt.

18.
Ich glaube in meiner Stadt wird nichts für die Radfahrer getan. Ich fahre täglich 5 km zur Arbeit und zurück auf einem unbeleuchteten Radweg. Auch die angrenzenden Hecken werden dort nicht beschnitten und man bekommt schon mal einen Ast ins Gesicht.

19.
Unsichere Verkehrsführung für Radfahrer auf der Staße Brinkholt in Richtung Sonnenweg.Generell die Unsitte, dass rechts auf dem Fußweg überholt wird und viele Radfahrer den Radweg in falscher Richtung benutzen!!!

20.
Öffentlich hängt so gut wie keine "werbung" ums stichwort kampagnen und aktionen zum radfahrendie meisten aktionen sind nur übers Internet mitzubekommen bzw ind bestimmten Facebook gruppen

21.
Unsere Gemeinde ist nahezu eben daher in jedem Alter gut befahrbar. Es fehlen aber Radschnellwege zu den Ortschaften und den umliegenden Städten. Es ist also noch viel zu tun.

22.
Radwege sind ausreichend vorhanden, aber im schlechten Zustand. Im Sommer werden sie teilweise von Stadtgrün überwuchert. Winterdienst findet sogut wie gar nicht statt.

23
Wenn es auf beiden Fahrbahnseiten Radwege gibt, dann bitte die Fahrtrichting der Radfahrer nur paralell zu den Kraftfahrzeugen zulassen und entsprechend überwachen.

24.
Die Ampelschaltungen für Radfahrer sind in Langenhagen schlecht. Bedarfsampeln an Kreuzungen zwingen zum Stopp und verhindern einen flüssigen Fahrstil.

25.
Ausbau von Fahrradwegen außerhalb der Stadt.Mehr Kontrollen über den Zustand der Radwege.Zügige und gründliche Reparaturen im Bedarfsfall.

26.
Ampel am Berliner Platz, von Hannover kommend, zur Walsroder Str. wie auch umgekehrt rückbauen. Ist unverschämt und unsinnig für Radfahrer

27.
Im Gegensatz zum ADFC mit Abstand getrennte Radwege, auf jeden Fall Sicherheitsabstand auch bei Sturm und "dicken" LKWs mit Windschleppe

28.
Langsam wird es gefährlich, manche Radwege zu nutzen, sie können zu Gabel- und Lenkerbrüchen führen. Wer ist dafür verantwortlich?

29.
Rote Aufpflasterung an Kreuzungen entfernen. Sind bei Nässe, besonders bei Eis, lebensgefährlich für Radfahrer (und Fußgänger)!!!

30.
Woher die häufigen guten Auswertungen lt. Stadt Langenhagen kommen, weiss ich nicht. Man redet und redet und baut Autowege.

31.
An mehreren Stellen scheint die Verwaltung umzusetzen: Hauptsache Hindernis (Ampelanlage für Radfahrer Berliner Platz)

32.
Weniger reden, als Mögliches umsetzenVerantwortliche sollten selbst das Fahrrad nutzen, um Probleme zu erkennen

33.
keine PKW- Parkplaätze mehr für die Verwaltung, sollen radfahren. Vielleicht bessert sich dann was!?

34.
Die Radwege sind teils so schlecht, dass Radfahren als Massage-Dienstleistung verkauft werden könnte

35.
Das Wetter kann die Verwaltung nicht ändern. Aber sonst kann sie gelegentlich mal an Radler denken.

36.
Harte Strafen für Autofahrer, die Radfahrer missachten. Keine Radwege mehr, die im Nirwana enden

37.
Das groste Problem in der sehr fahrradfreundlichen Stadt Oldenburg ist der Fahrraddiebstahl.

38.
Radschnellweg bauen Nebenstrecken z.b. Langenhagen Hannver über Vinnhorst und Vahrenheide

39.
Planer sollten nachweisen, daß sie zumindest zeitweise in Langenhagen Fahrrad fahren.

40.
Negative Grundeinstellung gegenüber Fahrrad Fahrern. Politik sowohl Verwaltung.

41.
Ratsmitglieder und Zust. Behördenmitarbeiter sollten sebst ihr Rad nutzen

42.
Fahrradfahrer ernst nehmen als Verkehrsteilnehmer, nicht nur schwafeln

43.
Es fehlen geeignete Fahrradabstellmoglichkeiten zum Anschliesen

44.
zu schmale und schlecht ausgebaute Radwege sehr uneben

45.
Lehrer als Vorbild mit dem Fahrrad zur Schule kommen

46.
breitere Fahrradwege, auf denen man überholen kann.

47.
Sehr schlechter Zustand Oldenburger Straße

48.
kein Fahrradkonzept erkennbar

49.
Radwege reparieren

50.
Umsetzung der ERA

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