30.01.1945 Wilhelm Gustloff 9000 Menschen ertrunken . Ihr seid nicht vergessen

Es ist dunkle Nacht, über 11000 Menschen kauern dichtgedrängt auf der abgedunkelten Wilhelm Gustloff.

Die Schiffmotoren stampfen und das mit Flüchtlingen aus Ostpreußen und verletzten Soldaten beladene Schiff, sucht seinen Weg um seine Passagiere vor der herannahenden Roten Armee in Sicherheit zu bringen.

Plötzlich ein Rums im Vorderdeck, dem Sekunden später ein zweiter folgt.

Die Menschen werden, so sie denn einen haben, aus ihrem Sitz gerissen, da erfolgt der dritte Einschlag eines Torpedos, abgefeuert aus einem russischen U-Boot, im Maschinenraum.

Die  Menschen an Bord  merken wie sich das Schiff rasch nach vorne neigt.
Chanchenlos werden ihre Körper in der kalten Ostsee verschwinden.

Die Schreie der Ertrinkenden hallen meilenweit hörbar über die dunkle See, bis nach einiger Zeit eine gespenstische Ruhe über dem Wasser ein Schweigen über die wohl größte Schiffstragödie der deutschen Schifffahrtsgeschichte ausbreitet.

Von den über 10-11000 Flüchtlingen, haben gerade einmal rund 1200 überlebt.

Den Medien ist es heute keine Nachricht wert.

Wie viele Deutsche haben damals ihre Angehörigen verloren?

Gedenken wir der Opfer, und vergessen sie nicht.

Bürgerreporter:in:

Dieter Stark aus Bochum

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