myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kleine Konzertnachlese
Peter Frampton „Finale: The Farewell Tour“ in der Verti Music Hall

  • Dies war auch eine Nachholshow von Peter Frampton, denn eigentlich wollte er sich von seinen europäischen Fans bereits 2020 verabschieden.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz

Der November neigt sich dem Ende zu. Konzerte gab es zur Freude aller Musikfreunde reichlich, und herausragend - jedenfalls nach meinem Empfinden - war das Farewell-Konzert des Gitarristen Peter Frampton am 15. November 2022. Hier eine kurze Nachlese:

Peter Frampton bot ein erstklassiges Konzert auf seiner Farewell-Tour in der Verti Music Hall Berlin am Mercedes-Platz. An der Abendkasse gab es noch reichlich Tickets, was aufgrund der hohen Preise nicht verwunderlich war. Allerdings trafen noch viele Fans spontan und in letzter Minute ein, so dass die Halle schließlich doch gut gefüllt war. Es war eines von insgesamt nur zwei Deutschland-Konzerten.

Der an einer Muskelkrankheit leidende Peter wurde von seinem Bandkollegen Rob Arthur auf die Bühne geführt und bestritt das gesamte Konzert im Sitzen, was aber sein exzellentes Spiel in keiner Weise beeinträchtigte. Der legendäre Musiker, ehemals Mitglied bei The Herd (Hits ua. "From the Underworld", "Paradise Lost") und Humble Pie ("I Don’t Need No Doctor",  "Tin Soldier" uvm.), hat mit allen, die in der Musikbranche Rang und Namen haben, zusammengearbeitet. Diese erwähnte er namentlich, und mich hat es sehr gefreut, dass er auch Bill Wyman und Charlie Watts nicht vergaß.

Peter kam rüber als sehr netter Mensch, der interessant und mit viel Humor aus seinem langen Musikerleben zu erzählen wusste und mit dem Publikum interagierte. Frenetischer Applaus und stehende Ovationen waren ihm sicher. Ein Hauch Wehmut zum Schluss, denn wir werden ihn sicher nicht mehr live auf der Bühne erleben. Der hohe Ticketpreis war gerechtfertigt, denn das Konzert dauerte mehr als 2 Stunden und war etwas ganz Besonderes.

Besetzung:
Peter Frampton, guitars, voc
Rob Arthur, keys
John Regan, bass
Adam Lester, git
Dan Wojciechowski, dr

  • Dies war auch eine Nachholshow von Peter Frampton, denn eigentlich wollte er sich von seinen europäischen Fans bereits 2020 verabschieden.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 1 / 9
  • Der 72jährige leidet er an einer chronischen Muskelerkrankung, doch aufgeben kommt für ihn nicht infrage.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 2 / 9
  • Er und seine großartige Band zeigten sich in absoluter Topform.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 3 / 9
  • Peter Frampton kann auf über 50 Jahre Musikgeschichte zurückblicken. Schon als 16-jähriger spielte er in der Band The Herd.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 4 / 9
  • Peter Frampton ist nicht nur Rockmusiker und Sänger, sondern auch Songwriter, Produzent und Multi-Instrumentalist.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 5 / 9
  • Immer ein Lächen auf den Lippen und, wie jemand schrieb "mit dem Schalk im Nacken" gab er Geschichten aus seinem bunten Musikerleben zum Besten.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 6 / 9
  • Peter schwelgt in Erinnerungen und erzählt davon, dass er für sein Album „Fingerprints“ Bill Wyman und Charlie Watts wieder zusammengebracht habe.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 7 / 9
  • "Sein Abgang war schlichtweg großartig!" schrieb das Rockmagazin Eclipsed.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 8 / 9
  • Peter Frampton sagte zum Schluss die Tour sei zwar seine letzte gewesen, aber man solle ja bekanntlich „Never say never“ sagen.
  • hochgeladen von Gudrun Schwartz
  • Bild 9 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

Peter Frampton60er JahreMusik-SzeneLive-MusikKonzertfotosMusikerBerlinKonzerte Rock Pop JazzGitarristSongschreiberVerti Music HallFrampton Comes AliveMultiinstrumentalistMusikfreundeHumble PieMuskelkrankheitThe HerdMusik

3 Kommentare

Setliste Peter Frampton:
Baby (Something’s Happening)
Lying
Lines on My Face
Show Me the Way
The Lodger
It’s A Plain Shame
Georgia On My Mind
All I Wanna Be
Breaking All The Rules
Black Hole Sun
(I’ll Give You) Money
Baby; I Love Your Way
Do You Feel Like We Do

Zugaben:
Four Day Creep
I Don’t Need No Doctor
While My Guitar Gently Weeps

Hallo Gudrun,
ein klasse Musiker, hätte Ihn auch gern mal Live gesehen.
wunderbare Aufnahmen von einem großen Künstler !
Gruß,
Reinhold

Danke Reinhold, bin froh, dass ich gegangen bin. Leider ist das eines der Venues, die keine großen Kameras zulassen, und so musste meine kleine Sony herhalten, die aber noch einen brauchbaren Zoom hat.
Ein Musikfreund war am zweiten Tag in Düsseldorf und war ebenso begeistert.
Gruß zurück nach Burgdorf !

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

InterviewMarktwirtschaftDeutschlandStudieAlltagBerlinMigrationSozialstaatExtremismusZivilgesellschaftMigrantenPolizei

Meistgelesene Beiträge