Berlin in Zeiten der weltweiten Katastrophen
Inseln des Wohlfühlens

Nach meiner leidvollen Erfahrung hilft es bei Sorgen und Leid, sich zum Beispiel durch Kunst "Inseln im Alltag" zu suchen.

Wer Zeitungen liest und/oder Nachrichten im Radio oder im Fersehen konsumiert, der mag verzweifeln.

Diese Welt kann sehr grausam sein.

In Deutschland haben wir das große Glück, von wirklichem Krieg verschont zu bleiben.

Trotzdem erleben wir persönliche Angstzustände.

Kunst hilft dabei, diese Angst zu überkommen.

In der Politik sagt man "Das Leben ist kein Wunschkonzert". Für unser persönliches Leben gilt sehr wohl, das Leben ist ein Wunschkonzert.

Wir dürfen uns sehr wohl in unsere Privatgemächer die Musik und die philosophischen Vorträge der Welt holen.

Es gibt sehr wohl endlosen Trost da draußen.

Die vielen oft armen Migranten in dieser Stadt sind wirklich froh, hier ohne Bedrohung Leben zu dürfen.

Von ihnen habe ich gelernt, "Gesundheit ist das Wichtigste".

In unserem hervorragenden Sozialsystem ist sichergestellt, dass unsere Grundbedürfnisse gedeckt sind.

Niemand muss hier wirklich verhungern.

Die Migranten sind in Wahrheit sehr dankbar dafür, hier im Frieden leben zu dürfen und nicht verhungern zu müssen.

In vielen Berliner Cafés arbeiten Menschen mit Migrationshintergrung. Oftmals sind sie viel netter und respektvoller als die rein deutschen Servicekräfte.

Von ihnen hat Berlin sehr stark profitiert.

Die "rein Deutschen" müssen begreifen, Multikulti ist im Prinzip ein Erfolgsrezept.

Ich empfehle den Berlinern und auch den Deutschen ganz allgemein, die Migranten für ihre wertvollen Qualitäten zu schätzen, und sie wirklich anzunehmen.

Es gehört zu ihrer tagtäglichen Erfahrung, aufgrund von Merkmalen, mit denen sie geboren wurden, Reaktionen zu provozieren.

Es ist absolut wichtig, frei zu werden von Aggressionen. Frei zu werden von Gedanken des Revanchismus.

Überzogene Rache und Revanchismus sind ein Irrweg.

Um unser Seelenheil willen, müssen wir frei werden von Gedanken des Hasses.
Mit dem Wert der "Friedfertigkeit", an dem wir bedingungslos festhalten, retten wir unser Seelenheil.

Es empfiehlt sich, frei zu werden von Hass und Revanchismus.

Niemand hat sich Merkmale, mit denen er geboren wurde ausgesucht.

Jeder Mensch trägt den göttlichen Funken in sich. Auf diesen müssen wir uns konzentrieren.

Andere Menschen zu verachten, ist niemals, wirklich niemals empfehlenswert.

Gehen wir immer respektvoll und freundlich miteinander um.

Und vermeiden wir im Alltag Wörter, die beleidigend verstanden werden.

Politische Korrektheit in der Sprache ist nicht lächerlich. Sie ist absolut wichtig.

Kunst hilft uns, Trost zu finden im Alltag, hier können wir Kraft schöpfen im Alltag.

So sehe ich es.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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