Hurts veröffentlichen neue Singles "Some Kind Of Heaven" und "Rolling Stone"

Hurts "Some Kind Of Heaven" Single-Cover | Foto: (C) Four Music
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Am 09. Oktober 2015 erscheint das dritte Hurts-Album "Surrender" (u.a. "Kapitulation"), woraus vorab zwei Singles als Downloads veröffentlicht wurden. In Deutschland wurde zudem exklusiv die Maxi-CD "Some Kind Of Heaven" mit dem Bonus-Titel "S.O.S." veröffentlicht. Dieser bezaubert durch den bisher gewohnt anmutig soften Hurts-Balladen-Sound, der teilweise sehr an die Band Bros und an Prince erinnert. Bei "Some Kind Of Heaven" hat sich der Sound von Hurts sehr verändert - im positiven Sinne. Theo Hutchcrafts Ausflug als Gastsänger auf Calvin Harris' Dance-Kracher "Under Control" (Platz #1 in England) hat sich offensichtlich auch auf die dritte Albumproduktion von Hurts ausgewirkt, die deutlich mehr Pop-lastiger sein soll, als die beiden Vorgänger "Happiness" und "Exile", wie die beiden bereits in Interviews berichteten.

Die Up-Tempo-Nummer "Some Kind Of Heaven" beeindruckt mit wummernden Bass und kraftvollen Gospel-Background-Sängerinnen, mosaikartig produziert vom Schweden Jonas Quant. Am neuen Album wirkten auch die Produzenten Stuart Price (Madonna) und Ariel Rechstaid (Vampire Weekend) mit. Die Remixe der neuen Single-Auskopplung wurden bisher nicht auf CD veröffentlicht.

"Surrender" schrieben und produzierten Hurts diesmal nicht in Manchester, sondern bereisten dafür Montreux, Ibiza, L.A. und New York. Den Titel "Rolling Stone" erhält man bereits, wenn man das Album "Surrender" vorbestellt. Bei diesem Song ist der Sound wieder etwas härter, schwerer und morbider. Was bei "Rolling Stone" völlig neu ist: hier wurde mit Auto-Tune-Vocals experimentiert, was bei Hurts völlig neu ist und ziemlich gut zu diesem Song passt.

In London und Berlin stellten Hurts bereits vier der neuen Songs live vor. Darunter das ausdrucksstarke "Nothing Will Be Bigger Than Us", der enorm an Produktionen von Calvin Harris erinnert und im Refrain an U2-Bono. Das tiefgründige "Weight Of The World" scheint gesanglich sehr von Brandon Flowers (The Killers) inspiriert worden zu sein. Insgesamt haben sich Hurts in den 5 Jahren ihrer Karriere (vom Arbeitslosen-Status zu Millionen von Tonträger-Verkäufen und jahrelangen, weltweiten Konzert-Tourneen) sehr weiterentwickelt. Nicht umsonst haben Hurts eine große treue Fan-Gemeinde, denn die beiden begnadeten Briten verfügen über sicheres Talent, was eingängige Melodien, das Schreiben der Texte, die Live-Performance, das Geben von Interviews aber auch das geschniegelte Styling betrifft. Der Live-Auftritt im Berliner Lido war immens! Selten sieht man Fans bei Konzerten noch in der hintersten Reihe tanzen und mitsingen; bei Hurts bebte der ganze Club, und das ohne viel Sensationsmache! Die beiden Bandmitglieder Adam Anderson und Theo Hutchcraft werden noch von weiteren Musikern live unterstützt und neu dabei sind Gospel-Sängerinnen, die brachial gesanglich ihr Bestes geben! Die Tänzerinnen, die vor allem im "Wonderful Life"-Video aus dem Debüt-Album eine Rolle spielten, waren im Lido nicht dabei. Das besondere beim Hurts-Konzert im Lido: es drehte sich hauptsächlich alles einzig und allein um die Performance der Haupt-Protagonisten und der Connection zu den Fans, ohne große Show und Theater drumherum und das machte es so genial, dadurch kam echtes, unvergessliches Live-Feeling herüber, das die beiden am Ende mit Autogrammen, Talk, Hugs und Selfies krönten. Der nächste Hurts-Auftritt findet am 15. August 2015 bei der "Energy Music Tour" in der Berliner Kulturbrauerei statt.

Hurts Musikvideos:

"Some Kind Of Heaven"
"Rolling Stone"

Bürgerreporter:in:

Martin Egon Döringer aus Berlin

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