Glaubensweg mit Maria statt synodalem Irrweg
Am Vorabend der 105. Wiederkehr des Sonnenwunders von Fatima, welches – als unzweifelhaft erwiesene Tatsache – die 6 Marienerscheinungen zwischen 13. Mai und 13. Oktober 1917 krönte, fanden sich von Berlin ausgehend Deutschland weit
marianisch Geprägte zu einem deutlichen Glaubenszeugnis zusammen.
Historiker und Autor Dr. hc. Michael Hesemann hatte mit der Aktion Deutschland dankt Maria e. V. und der Initiative Deutschland betet Rosenkranz zu einem von S. E. dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterovic zelebrierten Gottesdienst ins Berliner Glaubenszentrum St. Clemens geladen.
In diesen eingebettet, sprach der Apostolischen Nuntius die Weiheformel, mit der Papst Franziskus am 25. März 2022 Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht und damit einem ausdrücklichen Wunsch der Gottesmutter in Fatima folgte. Daran anschließend zogen die Pilger knapp 4 km durch die Straßen Berlins, brachten den Segen insbesonders an das so symbolträchtige Brandenburger Tor und schlossen mit zwei Stationen am sowjetischen Ehrenmal und Verzögerungen folgend, noch vor der eigentlich angedachten Siegessäule mit dem Segens des, aus der fränkischen Marienwallfahrt Heroldsbach angereisten Pater Dietrich von Stockhausen CRVC ab.
Vom Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag auf Golgotha ist uns überliefert nach Matthaeus 27:48: Und alsbald lief Einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte IHN.
Die Schwämme der Pilger waren unübersehbar ausgetrocknet über die schwierigen und immer unsicheren Zeiten: sie dürsteten geradezu nach Zuspruch und Orientierung: der Kirchenraum reichte nicht aus, der gesamte Innenhof von St. Clemens war ein, bis auf die Straße reichendes Menschenmeer.
Wir sind mitten im Rosenkranzmonat Oktober, feierten kürzlich erst das Rosenkranzfest.
Dieses geht auf die Seeschlacht bei Lepanto am 07. Oktober 1571 zurück und am 05. August 1716 gelang der endgültige, Fürsprache, wie Ermutigung der Gottesmutter zugeschriebene Sieg über die Türken beim ungarischen Peterwardein.
Sicher ohne diesen Sieg gäbe es höchstwahrscheinlich das christliche Abendland nicht, doch mit den Worten von Papst Franziskus gesprochen ist die Sorge vor dem Islam längst nicht so angebracht, als die Sorge vor einer lauen und immer lauer werdenden Christenheit.
À propos Papst Franziskus. Viel Mut bewies er, angesichts des Krieges in der Ukraine die Weihe Russlands dem, in Fatima geäußerten Wunsch der Gottesmutter entsprechend zu vollziehen. Wäre Frieden eingetreten hätte die Welt gestaunt. Anhaltender Krieg bringt die ersten Stimmen, dass es wohl doch nicht so weit her sei mit dem Wirken von Gott.
Doch wer erinnert sich wirklich noch an die Marienweihe oder gar das beklemmende Bild vom Kreuzweg mit den beiden befreundeten Krankenschwestern aus der Ukraine und Russland.
Die weltliche Diplomatie heulte, angesichts dieses Friedenszeichens der beiden Frauen auf: ein Zeichen wirklichen Friedenswillen?
Die Kirchen müssten überall und beständig voll sein, oder ist es wirklich erst die Not, welche beten lehrt, bedarf es neuerlich eines Kessels von Stalingrad, dass zur Gottesmutter gefunden wird? Die Stalingrad Madonna in der evangelischen Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche zu Berlin
ist beklemmende Mahnung.
Ca. 2.000 Pilger aus ganz Deutschland bestätigten mit Ihrer Teilnahme eindeutig, den Dank an die Gottesmutter, wie das Gebet für den Frieden in der Ukraine, Deutschland und ganz Europa.
Geschätzte 25.000 Mitbeter an verschiedenen öffentlichen Plätzen in Deutschland und eine ungezählte Zahl von Zusehern bei den Livestreams von k.tv in der Kirche und EWTN-TV auf dem Prozessionsweg, verstärkten eindrucksvoll.
Papst Pius XII. bezeichnete Fatima als den wirkmächtigsten Eingriff Gottes seit den Tagen der Apostel. Die 3 portugiesischen Seherkinder Lucia, Jacinta und Francesco wurden vor einem 2. Weltkrieg, der Ausbreitung des Kommunismus, der Kirchenverfolgung, dem Papstattentat von 1981 und einem weltweiten Atomkrieg gewarnt.
Wenn der Papst – was der Hl. Johannes Paul II. 1984 vollzog – die Welt ihrem Unbefleckten Herzen weihen würde, verhieß die Gottesmutter die Bekehrung Russlands, und eine Friedenszeit in Europa.
Dem Weiheakt des Papstes aus Polen folgte eine historische Wende: innerhalb von 7 Jahren kam Michail Gorbatschow an die Macht, fielen Mauer und Eiserner Vorhang: ohne einen einzigen Schuss.
Und gerade Deutschland hat der Gottesmutter mit der Wiedervereinigung besonders Viel zu verdanken. Während portugiesische Gastarbeiter als Dankeszeichen Fragmente der Berliner Mauer ins Heiligtum von Fatima verbrachten, schwieg Deutschland.
2017 waren 100 Jahre Fatima den Vertretern der Amtskirche Deutschlands weit unbedeutender, als 500 Jahre Reformation, auch wenn diese nie stattfand, Gäbe es sie statt einer Kirchenspaltung, hätte sie in der katholischen Kirche stattgefunden und wäre Martin Luther zu Recht Kirchenlehrer.
Während mehrere Fatima-Gruppen und Maria 1.0 der Gottdesmutter die Ehre gaben, waren die SIE für ihre egomanen Ziele Missbrauchenden von Maria 2.0 ebenso wenig vertreten, als ein Repräsentant von Wir sind Kirche, oder des, sich ohne jede wirkliche Legitimation als Vertretung der Katholiken goutierenden ZdK.
Besonders beschämend jedoch das völlige Fernbleiben des Episkopates: das unglaubwürdigste, welches es je gab! DKB-Vorsitzender Dr. Georg Bätzing zog eine Rede beim St. Michaels-Jahresempfang des nur unweit gelegenen Katholischen Büros vor und lieferte mit seinen Allgemeinplätzen einmal mehr Beweis, wo seine Prioritäten liegen.
Diese neuerliche Deplatzierung toppte als Gastgeber des Abends der Leiter des Katholischen Büros, Prälat Dr. Karl Jüsten. Während der größte Teil der Bevölkerung und Betriebe und absoluter Existenznot ist, würdigte er bei Sekt und Häppchen das Engagement von Bundesregierung und Bundestag angesichts vielfältiger Krisen: was auch sonst, wenn Kirchensteuern wichtiger sind, als der Glauben? Papst emr. Benedikt XVI. wusste nur zu gut, weshalb er immer wieder deren Abschaffung forderte!
Umso mehr Glaubenswahrheit begleite die Pilger nach der Hl. Messe auf ihrem Prozessionsweg. Am Brandenburger Tor – auf Grund einer zeitgleichen Illuminierung im Rahmen des Festival of Lights konnte nur 40 Personen die Fatima Nationalmadonna Deutschlands zum Segnen des Monumentes begleiten, was in Demut angenommen wurde – verlas Martin Lohmann die Rede des Hl. Papst Johannes Paul II. vom 23. Juni 1996 an dieser Stätte.
Nach diesem Bekenntnis zur Gottesmutter bleibt eine weitere Zielsetzung: eine weitere Wunscherfüllung: die Feier des Herz Mariae Sühnesamstag – auf den Herz Jesu Freitag, den 2. Freitag im Monat folgend – zu verbreiten, wie er bsw. in St. Thomas, Gunzenheim, von S. E. Diözesan- und Militärbischof emer. Dr. Walter Mixa seit Jahren gepflegte Tradition ist!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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Fatima Nationalmadonna Deutschlands am Brandenburger Tor
Dr. hc. Michael Hesemann bei Begrüßung in St. Clemens
Fatima Nationalmadonna Deutschlands am Altar von St. Clemens
Gnadenbild von Guadeloupe, Frau aller Völker und Hl. Josef
Pilger in St. Clemens
Hauptaltar St. Clemens
musikalische Begleitung und Chor
S. E. Apostolischer Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterovic …
… beim Weihegebet …
… mit Martin Lohmann
Pilger …
… dichtgedrängt …
… im Innenhof von …
... und auf der Straße vor …
… St. Clemens
Pilgerzug …
… erreicht …
... das Brandenburger Tor
Martin Lohmann verliest Rede des Hl. Papst Johannes Paul II. vom 23. Juni 1996 vor dem Brandenburger Tor
Banner Guadeloupe
Fatima …
… Nationalmadonna Deutschlands …
… wird segnend durch das …
… Brandenburger Tor getragen
Deutschland dankt Maria am Brandenburger Tor und betet für den Frieden
Pilger formieren sich …
… zum weiteren …
… Prozessionsverlauf
Fatima Nationalmadonna Deutschlands
Zum Nachhören:
Dr. hc. Michael Hesemann zieht Fazit im Gespräch mit Erich Neumann
https://www.youtube.com/watch?v=u-KqELmeUlg
Wer ist denn Maria?